Von Menschenhand geschaffen – tiefstes Bohrloch der Welt versiegelt!

3. Sowjetische Forscher im Aufwind

Bild: Rakot13, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons

Die Bohrung auf der Halbinsel Kola wurde für ein Jahr unterbrochen. Denn das Ergebnis war bereits jetzt so beeindruckend, dass das tiefe Loch von vielen Menschen besichtigt werden sollte.

Als das Projekt dann wieder aufgenommen wurde, um die Bohrung fortzuführen, entstanden plötzlich technische Probleme. Diese ließen das Vorhaben scheitern. Um jedoch den Amerikanern keine Chance zu geben, an erster Stelle zu stehen, entschlossen sich die sowjetischen Wissenschaftler, nochmals aktiv zu werden.

Sie starteten aus über 20.000 Fuß eine erneute Bohrung und erreichten Ende der 1980er-Jahre eine Tiefe von über 40.000 Fuß. Ein unglaublicher Rekord. Aber die Forscher waren nicht zufrieden.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie schwer eine Wolke ist?

Eine durchschnittliche Kumuluswolke wiegt etwa 500.000 Kilogramm oder das Äquivalent von 100 Elefanten. Trotz dieses enormen Gewichts bleibt die Wolke schwebend, weil die Wassertröpfchen so klein und verteilt sind. Diese schwebenden Wassertröpfchen spielen eine wichtige Rolle im Wasserkreislauf und beeinflussen das Wetter und Klima weltweit.