Eine atemberaubende Reise zu verlassenen Stützpunkten und U-Booten

2. Der Hara U-Boot-Stützpunkt, Estland

Auf dem Bild ist die U-Boot-Station Hara des sowjetischen Militärs zu sehen, zumindest das, was davon übrig ist. Viel sehen kann man nicht, außer ein buntes Graffiti, rostiges Metall und Blech sowie dem Überbleibsel eines Leuchtturms. Irgendwie etwas unheimlich, oder?

Der Stützpunkt wurde von 1956 bis 1958 gebaut, als die Sowjetunion Estland besetzte. Tatsächlich ließen die Sowjets die Esten sowie ihre Nachbarn Steine für sich schleppen. Nach mehr als 40 Jahren in Betrieb wurde die U-Boot-Station Hara verlassen. Dies geschah, als die U.S.S.R. zusammenbrach und das estnische Volk und seine Nachbarn die Sowjets unter friedlichen Protesten dazu aufforderten, zu gehen. Und nun weiter mit dem nächsten U-Boot!





Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.