Diese Fotos zeigen wie das Leben in Russland wirklich aussieht
5. Die Eremitage – aber mit Katzen
Bild: IMAGO / ITAR-TASS
Die Eremitage in St. Petersburg gehört sicher zu den außergewöhnlichsten Museen der Welt. Besonders weil gerade 70 Katzen dabei helfen die Kunstwerke zu beschützen. Dabei erfüllen sie einen ganz besonderen Zweck. Sie helfen nämlich dabei, die wertvolle Kunst in den Sälen des Museums, vor Fressschäden durch Schädlinge zu bewahren. Mäuse können in einem Kunstmuseum nämlich buchstäblich einen Schaden in Millionenhöhe verursachen.
Die Haltung der Katzen hat in der Eremitage eine lange Tradition. Schon in den 1700er Jahren hatte Prinzessin Elisabeth, die Tochter Peters des Großen, die Idee, auf diese weise die wertvollen Stücke zu schützen. Seit dieser Zeit leben durchgehend Katzen in der Eremitage.
Interessant:Wussten Sie, dass Tardigraden extremen Bedingungen standhalten können?
Tardigraden, auch bekannt als "Wasserbären", sind winzige Lebewesen, die extreme Temperaturen, hohen Druck, Strahlung und sogar das Vakuum des Weltraums überleben können. Sie tun dies, indem sie in einen Zustand der Kryptobiose eintreten, bei dem ihre Stoffwechselaktivität nahezu zum Erliegen kommt. Diese Fähigkeit macht sie zu einigen der widerstandsfähigsten Organismen auf der Erde.