Diese 11 kuriosen Hotels entsprechen der Wirklichkeit!

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Hotels sind ein ganz wunderbarer Ort um abzuschalten und zu entspannen. Dies kann im Urlaub nach einer ausgiebigen Sightseeing Tour oder auch nach einer anstrengenden Geschäftsreise sein. Wer in sein Hotel kommt, möchte in aller Regel nur noch die Beine hochlegen und den erlebten Tag in Ruhe ausklingen lassen.

Manche Hotels sind zweifelsfrei besser als andere, keine Frage. Dieser Faktor hängt jeweils von der Kategorie (1 – 5 Sterne) und natürlich von der Preisklasse ab. Und dann gibt es da noch Objekte, welche über solch einen gravierenden Fauxpas verfügen, dass man am liebsten sofort wieder abreisen würde. Wie kann es zum Beispiel bitte angehen, dass die Klopapierrolle von einer alten Zahnbürste getragen wird?

1. Ausblick beim Duschen

Ein ansehnlicher Ausblick aus dem Hotelzimmer wird von vielen Gästen sehr geschätzt. Ganz besonders dann, wenn sich das Zimmer in einem höheren Stockwerk befindet, von welchem aus sich die gesamte Stadt oder gar das Meer wunderbar überblicken lässt. Doch dieser Architekt hatte gänzlich andere Pläne, was die Aussicht betraf.

So ist eine gute Aussicht in diesem Hotelzimmer lediglich von unter der Dusche aus möglich. Das mag auf seine Weise natürlich auch ganz reizvoll sein, allerdings befürchten wir, dass diese Art des Ausblicks von den meisten Gästen eher abgelehnt werden dürfte. Wer möchte sich bitte schon splitternackt am Fenster präsentieren?

2. Viele Wasserhähne

Der Innenarchitekt dieses Badezimmers wollte wohl einhundert Prozent auf Nummer sicher gehen, dass sich die Gäste auf alle Fälle immer die Hände waschen können. Um dies zu gewährleisten, baute er gleich mehrere Wasserhähne in ganz unterschiedlicher Optik an das Becken. Schließlich ist Vorsicht besser als Nachsicht!

Ob es nun tatsächlich SO VIEL Vorsicht benötigt hätte, ist natürlich wieder die andere Frage. Selbst wenn einmal eine Wasserleitung nicht funktionieren würde, so wäre das Problem doch trotzdem nach wenigen Stunden durch einen kompetenten Klempner erledigt gewesen. Wozu brauch es hier eine solche Anzahl an Wasserhähnen? Sämtliche Gäste dürften nicht nur dezent überrascht gewesen sein, als sie dieses merkwürdige Konstrukt zum ersten Mall erblickten.

3. Geteilte Klimaanlage

Ganz besonders im Hochsommer ist es eine wahre Erleichterung, wenn sich innerhalb des Hotelzimmers eine funktionierende Klimaanlage befindet, welche der Affenhitze etwas Abhilfe schafft. Dieses Gefühl, von brütender Hitze innerhalb eines gekühlten Raumes zu gelangen, lässt sich kaum in Worte fassen. Erlösung trifft es sehr passend.

In diesem Hotel scheint jedoch ein arger Pfuscher am Werk gewesen zu sein, was die korrekte Anbringung der Klimaanlage betrifft. Diese verläuft hier tatsächlich durch zwei Zimmer hindurch und hinterlässt hierdurch gleichzeitig noch ein dickes Loch in der Wand. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass diese nur von einem Zimmer aus bedient werden kann. Pfusch am Bau!

4. Nur EINE Tür

Auf den ersten Blick wird hier der Fehler überhaupt nicht deutlich. Man muss schon etwas genauer hinsehen um zu erkennen, dass hier nur eine anstatt zwei Türen vorhanden ist. Der Hotelgast muss sich also inständig entscheiden, die Türe zum Schrank zu verschließen oder zum Badezimmer. Beides umfasst nur diese eine Türe.

So muss sich der Gast bereits vor der Benutzung des Badezimmers entscheiden, welche Kleidung er nach dem Duschen anziehen möchte. Wenn er die Türe nach dem Duschvorgang öffnet, so muss er einmal vollständig aus dem Badezimmer hinausgehen, die Türe verschließen und kann erst dann entscheiden, was er denn anziehen will. Ist dieses Bauschema nicht etwas umständlich? Oder lag es an mangelnden Ressourcen?

5. Kopfweh beim Aufstehen

Es bedarf nicht sonderlich viel Intelligenz um zu erkennen, dass diese Ablage über dem Bett eindeutig eine Spur zu tief angebracht wurde. Wir können uns durchaus ausmalen, wie viele Gäste sich durch diese Position bereits schon in den Morgenstunden den Kopf angeschlagen haben. Und ganz sicher waren nicht selten fürchterliche Kopfschmerzen die unmittelbare Folge.

Manchmal fragen wir uns wirklich, wie dumm und naiv manche Menschen sein können, welche dazu beauftragt sind, ein gemütliches Hotelzimmer zu gestalten. Es mag ja so manchen Faktor geben, über welchen man getrost hinwegsehen kann. Allerdings zählt diese Ablage, welche höchstwahrscheinlich schon so manchem Gast gegen den Schädel knallte, definitiv nicht dazu!

6. Pfusch am Bau

Was wir hier zu sehen bekommen, ist an Dreistigkeit schon fast nicht mehr zu übertreffen. Die Tatsache, dass hier eine leere Klopapierrolle vorliegt, ist noch das mildeste an der ganzen Situation. So etwas kommt durchaus einmal vor und auch Reinigungskräften unterläuft gelegentlich einmal ein Fehler. Dieser hier wäre noch verzeihbar.

Was jedoch ein absolutes No-Go darstellt, ist die Tatsache, dass hier anstelle einer anständigen Klopapierhalterung eine alte Zahnbürste verwendet wurde, um die Rolle zu stabilisieren. Wenn wir uns nur vorstellen, dass diese alte Zahnbürste einst im Gebrauch war und noch viele Bakterien enthält. Und diese Bakterien werden nun auf das frische, saubere Klopapier übertragen – Igitt!

7. Streuer überflüssig

Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir an vielen Plätzen das Salz und den Pfeffer in kleinen Einwegpäckchen erhalten, um diese beliebig für unsere Gerichte zu verwenden.
Selbst beim morgendlichen Buffet in Hotels ist es nicht selten, dass wir uns an der Theke mit solchen Päckchen ausstatten können.

Was wir aber absolut nicht verstehen können, ist die Tatsache, dass in diesem Hotel die Salz- und Pfefferstreuer mit jenen Einwegpäckchen gefüllt worden. Normalerweise ist es üblich, die Gewürze ohne die Verpackungen in die Streuer zu füllen, damit jene frei von Hand übers Essen gestreut werden können. Dieses System macht für uns absolut keinen Sinn. Was hatte sich das Hotel nur dabei gedacht?

8. Schlechtes Kino

In einigen Hotels ist es üblich, dass es unter den zusätzlichen Annehmlichkeiten eine Sauna, ein Schwimmbad oder einen Fitnessraum gibt. Und in einigen Fällen ist sogar ein Kino mit dabei. Das ist natürlich eine ganz großartige Sache – natürlich nur, wenn jener Filmraum auch die richtigen Voraussetzungen erfüllt.

Mit dieser Art von Kino könnten wir persönlich nicht sehr viel anfangen. Sicher, die Atmosphäre und das Flair stimmen astrein. Allerdings ist die Leinwand in Form eines bescheidenen Flachbildfernsehers nicht gerade das gelbe vom Ei und die meisten Zuschauer benötigen ein Fernglas, damit sie überhaupt etwas vom Film sehen können.

Unter diesen Gegebenheiten würden wir es vorziehen, unser Programm direkt auf dem Zimmer zu verfolgen

9. Rauchen erlaubt oder nicht?

In den meisten Hotels ist es üblich, dass auf den Zimmern nicht geraucht werden darf. Gelegentlich gibt es Ausnahmen in Form von Raucherzimmern, allerdings ist dies inzwischen längst kein Standard mehr. Wer in ein Hotel eincheckt sollte davon ausgehen, dass er zum Rauchen vor die Türe gehen muss.

In diesem Hotel war das Rauchen definitiv untersagt. Was wir allerdings nicht verstehen können, ist die Tatsache, dass es auf den Zimmern Aschenbecher gab, welche im Grunde doch viel eher zum Rauchen anregen sollten. Und diese waren zusätzlich noch mit einem expliziten Hinweis ausgestattet, welcher das Rauchen noch einmal untersagt.

Diese Logik soll einer verstehen…

10. Miese Enttäuschung

In einigen Hotels ist es eine liebenswerte Willkommensgeste, wenn die Gäste auf ihrem Bett eine kleine Süßigkeit vom Haus geschenkt bekommen. Meist handelt es sich hier um ein Stückchen Schokolade, einen Keks oder ein Päckchen Gummibärchen. Durch diese freundliche Geste freuen wir uns natürlich noch mehr, wenn wir in unser Hotelzimmer einchecken.

Dieser Gast dürfte sich nicht schlecht gefreut haben, als er ein übergroßes Geschenk auf seinem Zimmer vorfand. Deutlich enttäuschter dürfte er dagegen gewesen sein, als er bemerkte, dass sich in seinem riesigen Willkommensgeschenk lediglich zwei kleine Schokolädchen befanden. Wozu dieser sinnlose Aufwand und diese Verschwendung von Ressourcen?

11. Am anderen Ende des Raums

Wenn es einen Innenarchitekten gibt, welcher den Spitzenplatz unter den absoluten Vollpfosten erreicht, dann geht diese Flasche hier definitiv als Sieger vom Platz. Wie um alles in der Welt kann man nur so sehr verplant sein und die Klopapierrolle in unerreichbarer Nähe zum Klo am anderen Ende des Badezimmers anbringen?

Wer nicht gerade über 3-Meter lange Arme verfügt, dem dürfte es bei seinem „Geschäft“ äußerst schwer fallen, das benötigte Klopapier zu erreichen. Wir können nur hoffen, dass sämtliche Gäste dieses Zimmers im Vorfeld bereits schlau genug waren, die Lage checkten und sich für ihre Sitzung bereits mit dem benötigten Material eingedeckt hatten. Auf diese Art und Weise dürfte es jedenfalls nicht geklappt haben…