21 verlassene Orte, die sich die Natur zurückholt

5. Ross Island, Andamanen- und Nikobaren-Inseln, Indien

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Die Vegetation hat die Überreste der Insel, die einst als das „Paris des Ostens“ bezeichnet wurde, fast vollständig verzehrt.

In ihrer Blütezeit war die Insel die Heimat britischer Regierungsbeamter sowie einer Strafkolonie, die nach dem Aufstand der Indianer 1857 errichtet wurde. Die Briten haben sich die Insel mit extravaganten Tanzlokalen, Bäckereien, Clubs, Pools und Gärten zur Heimat gemacht, bis 1941 ein Erdbeben und eine Invasion der Japaner eintraten. Ross Island wurde dann abwechselnd von den Japanern und Briten beansprucht, bis 1979, als die Insel der indischen Marine übergeben wurde, die dort eine kleine Basis errichtete.

Heute besuchen Reisegruppen die Insel fast täglich.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie tief der tiefste Punkt der Erde ist?

Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.