11 interessante Fakten über Russland

2. Die Katze als Museumswächter

Bild: Imago / Lehtikuva

In St. Petersburg gibt es ein sogenanntes „Hermitage Museum“ und dieses hat ganz besondere Museumswächter. Insgesamt leben hier rund 70 Katzen, die das Museum vor Nagetieren schützen soll. Sie halten ganz automatisch Katzen und Ratten fern und das auf eine natürliche Art und Weise

Das erste Mal wurden die Katzen 1745 von Elizabeth von Russland eingeführt. Sie wollte das Museum von den lästigen Mäusen befreien und Katzen wurden als die beste Methode angesehen. Seither sind die Mäuse ein fester Bestandteil des Museums und vermutlich sogar einer der Gründe, warum so viele Touristen dieses Museum besuchen wollen. Wo gibt es auch sonst Mäuse als Museumswächter?





Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.