Achtung beim Baden: Diese Badeseen in Baden-Württemberg sollten Sie meiden

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Bild: IMAGO / Sven Simon

Der Sommer lockt mit heißen Tagen und der Sehnsucht nach einer erfrischenden Abkühlung. Badeseen in Baden-Württemberg bieten zahlreiche Möglichkeiten, der Hitze zu entkommen. Die überwiegende Mehrheit der Seen überzeugt mit einer guten bis sehr guten Wasserqualität, die monatlich kontrolliert wird. Dennoch gibt es einige Ausnahmen, bei denen sich die Wasserqualität erheblich verschlechtern kann.

Besonders nach starken Regenfällen oder durch natürliche Einflüsse wie eine hohe Anzahl von Wasservögeln kann das Badevergnügen getrübt werden. Es lohnt sich daher, vor einem Ausflug den aktuellen Zustand des Sees zu prüfen. Welche Seen man lieber meiden sollte, erfährst du in den nächsten Abschnitten.

1. Badeseen in Baden-Württemberg

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Bild: IMAGO / Daniel Kubirski

In Baden-Württemberg sind Badeseen im Sommer beliebte Erholungsorte für Jung und Alt. Rund 97 Prozent der Seen bieten eine gute bis sehr gute Wasserqualität, sodass man dort bedenkenlos baden kann. Die regelmäßigen Kontrollen während der Badesaison sorgen dafür, dass die meisten Seen den hohen Anforderungen entsprechen. Dennoch können nicht alle Seen diese hohen Standards dauerhaft erfüllen.

Aufgrund von verschiedenen Einflüssen schwankt die Wasserqualität zeitweise – was einige Seen weniger attraktiv oder sogar gefährlich machen kann. Diese Schwankungen machen neugierig, warum manche Seen besser abschneiden als andere – das erfahren wir im nächsten Punkt.

2. Warum schwankt die Wasserqualität von Badeseen?

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Bild: IMAGO / A. Friedrichs

Die Wasserqualität von Badeseen kann aus verschiedenen Gründen schwanken. Besonders natürliche Einflüsse wie Starkregen sorgen dafür, dass verschmutztes Oberflächenwasser in Seen gespült wird. Auch eine große Anzahl von Wasservögeln kann die Wasserqualität negativ beeinflussen, da sie Nährstoffe und Keime ins Wasser bringen. Zusätzlich wirken sich geografische Faktoren wie die Lage des Sees und die umgebende Landwirtschaft oder Siedlungen aus.

Trotz regelmäßiger Kontrollen und Pflegemaßnahmen können diese Faktoren vorübergehende Schwankungen verursachen. Das erklärt, warum einige Seen immer eine gute Qualität bieten, während andere zeitweise schlechter abschneiden. Doch wie kannst du vor dem Baden sicher sein? Das erfährst du im nächsten Punkt.

3. So überprüfst du die Wasserqualität vor dem Baden

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Bild: IMAGO / Waldmüller

Damit dein Badeerlebnis unbeschwert bleibt, solltest du vor einem Besuch die Wasserqualität prüfen. Nutze dazu die digitale Badegewässerkarte oder erkundige dich bei den Gemeinden und Gesundheitsämtern. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration rät zudem davon ab, in Flüssen zu baden, da diese nicht offiziell kontrolliert werden und mikrobiologische Verunreinigungen enthalten können.

Seen hingegen sind in der Regel sicher, wenn du die Hinweise und Warnungen vor Ort beachtest. So bist du bestens informiert und kannst deinen Sommer in vollen Zügen genießen. Welche Seen du jedoch meiden solltest, folgt jetzt.

4. Diese Badeseen sollte man in Baden-Württemberg meiden

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Bild: IMAGO / Gustavo Alabiso

Zwei Badeseen in Baden-Württemberg erhielten in der aktuellen Saison die Bewertung „mangelhaft“: der Sunthauser See in Bad Dürrheim und der Metzisweiler Weiher in Bad Wurzach. Hier führten unter anderem Starkregen und viele Wasservögel zu zeitweiligen Verunreinigungen, die gesundheitliche Risiken wie Hautreizungen oder Magen-Darm-Beschwerden verursachen können.

Zudem wurden vier weitere Seen nur als „ausreichend“ eingestuft, darunter der Badesee Buch (Rainau) und der Baggersee Eggenstein. Diese Seen können zwar noch genutzt werden, sollten aber mit Vorsicht betrachtet werden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, informiert sich besser vorher über die aktuelle Wasserqualität.





Interessant: Wussten Sie, dass das Universum ein Echo hat?

Die kosmische Hintergrundstrahlung ist ein schwaches Echo des Urknalls, der vor etwa 13,8 Milliarden Jahren stattfand. Diese Strahlung, die im gesamten Universum gleichmäßig verteilt ist, liefert wichtige Hinweise auf die Entstehung und Entwicklung des Universums. Sie wurde erstmals 1965 entdeckt und ist eine der stärksten Belege für die Theorie des Urknalls.