8 Dinge, die du nicht in Paris verpassen solltest!

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Bild: Imago / YAY Images

Paris, die Stadt der Liebe, ist berühmt für ihre Café-Kultur, Haute-Couture, High-Fashion und außerordentlich viel Straßenverkehr. Natürlich ist die französische Hauptstadt auch das Zentrum der Romantik. Als Kulisse für zahllose romantische Filmszenen und noch mehr Heiratsanträge schafft sich die Stadt einen, sage wir erwartungsvollen Ruf.

Aber was, wenn man Romantik, Rosen und Heiratsanträge vermeiden möchte und einfach die Stadt selbst in all ihren Facetten erleben möchten? Hier kommen unsere Zusammenfassung der 8 8 Dinge, die du nicht in Paris verpassen solltest! Du wirst sehen, Paris hat wesentlich mehr zu bieten, als man glaubt!

1. Louvre

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Bild: Imago / Le Pictorium

Kommen wir zu unserem ersten Paris-Tipp. Es mag sein, dass du diesen Tipp vermutlich in jedem Reiseführer finden wirst, dennoch darf das riesige Louvre-Museum während eines Paris-Aufenthalts auf keinen Fall ausgelassen werden. Zwar wird es wohl kein Tourist schaffen, die insgesamt rund 400.000 Exponate alle zu begutachten, dennoch schadet ein Blick auf die wichtigsten Kunstwerke sicherlich nicht.

Das Louvre hat wesentlich mehr als die Mona Lisa zu bieten, was dir an einem Museumsnachmittag dort sicherlich bewiesen werden kann. Lasse dich also nicht von den Touristenmassen einschüchtern und statte dem Louvre auf deiner Paris-Reise einen Besuch ab.

2. Champs-Élysées

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Bild: Imago / YAY Images

Wenn du Shopping liebst, dann ist ein Ausflug zur Avenue de Champs-Élysées definitiv das Richtige für dich. Du kannst dich für einen Tag wie ein reicher Promi fühlen, wenn du an den sündhaft teuren von High-End-Designerläden vorbeischlendernst und ab und zu einen Blick hinenwirfst – kaufen musst du ja nichts.

Tatsächlich beherbergt die berühmte Shopping-Straße Champs-Élysées auch preisgünstigere Läden, in denen du bestimmt das ein oder andere schöne Erinnerungsteil erwerben kannst.

Nachts lockt die Champs-Élysées die Nachtschwärmer mit ihren Restaurants, Theatern und Nachtclubs an. Wie könnte man besser einen Shopping-Marathon ausklingen lassen?

3. Die Katakomben von Paris

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Bild: Imago / Andia

Die Katakomben von Paris sind auch als die Schattenseite von Paris bekannt. Wer sich im Dunkeln und unter der Erde nicht fürchet, der sollte einen Ausflug in den Untergrund zu den Katakomben von Paris machen.

Die Katakomben sind ein unterirdisches Labyrinth im Herzen von Paris und die letzte Ruhestätte von mehr als sechs Millionen Menschen. Sie wurden im Jahre 1774 entwickelt, um die überfüllten Friedhöfe in Paris zu entlasten. Es war damals sogar groteskerweise üblich, mit Planwagen, gefüllt mit menschlichen Überresten, nächtliche Fahrten zu den Katakomben zu unternehmen, um die Überreste in einen Schacht in den Katakomben zu kippen.

Heute jedoch sind die Katakomben eine respektvolle, aber auch leicht makabere Touristenattraktion und ein Ort der Erinnerung an andere Zeiten.

4. Rue Crémieux

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Auch dieser Ausflug-Tipp wird deine Reise nach Paris bereichern. Die Rue Crémieux befindet sich im 12. Bezirk und ist wahrscheinlich die schönste Straße der ganzen Stadt. Ursprünglich wurde die gepflasterte Straße für örtliche Arbeiter gebaut wurde – doch heute ist sie der ideale Ort, um hübsches Urlaubs Selfie zu machen.

Die Straße ist voll von urig bemalten, winzig kleinen Häusern in allen möglichen Farben. Hübsch sind auch die Terrakottatöpfe, Blumenkästen und Pflanzen, die neben den schönen Fassaden aufgestellt sind.

Was man als Tourist aber nicht vergessen sollte: Die Rue Crémieux ist eine Wohnstraße und Anwohner können sich zu Recht schnell lautstarke Touristen beschweren.

5. Canal St. Martin

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Bild: Imago / viennaslide

Der Canal St. Martin sollte ebenfalls auf deiner Paris Bucket List nicht zu kurz kommen. Der Kanal erstreckt sich über fast 5 km und mündet schließlich in die Seine. Du kannst ihn zu Fuß oder während einer gemütlichen Bootsfahrt zu erkunden. Unterwegs kannst du die zahlreichen, wunderschönen Brücken und Schleusen bewundern und hin und wieder eine Pause in einem hübschen Café einlegen.

Hättest du gedacht, dass etwa die Hälfte des Kanals verdeckt ist? Nur so konnte bei der Stadtplanung der Großstadt ausreichend Platz für Wohnraum, Kultur und Infrastruktur geschaffen werden. Während einer Bootsfahrt wirst du teilweise also nie wissen, was über dir vor sich geht.

6. Musée de l’Orangerie

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Bild: Imago / Photo12

Ein weiterer Ort, den du auf deiner Paris-Reise nicht verpassen solltest, ist das Musée de l’Orangerie. Es befindet sich im Jardin des Tuileries ganz in der Nähe vom Place de la Concorde. Es ist zwar weniger berühmt als das Louvre (obwohl es ganz in der Nähe ist), ist dafür aber ein echter Geheimtipp.

Das Museum wurde ursprünglich im Jahr 1852 erbaut, um die Zitrusbäume des Jardin des Tuileries im Winter zu beherbergen – stattdessen werden dort heute die Werke angesehener Künstler wie Picasso, Renoir, Matisse und Modigliani ausgestellt. Vor allem für die vielen Seerosen-Werke von Monet ist das Musée de l’Orangerie bekannt.

7. Tour Montparnasse

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Bild: Imago / IP3press

Wer an einen hohen Turm in Paris denkt, der den perfekten Panoramablick über die Stadt bietet, wird wohl zuerst an den Eiffelturm denken. Allerdings ist der Tour Montparnasse ist tatsächlich das höchste Gebäude in Paris mit einer eigenen Aussichtsplattform.

Bei dem Tour Montparnasse handelt es sich um ein 210 Meter hohes Bürogebäude mitten in Paris. Menschenmassen wie vor dem Eiffelturm wirst du hier vergeblichen suchen. Stattdessen hast du eine fantastische Aussicht über Paris UND den Eiffelturm!

8. Pont des Arts

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Bild: Imago / YAY Images

Kennst du diese Brücken, die fast vollständig mit Vorhängeschlössern bedeckt sind? Die Pont des Arts in Paris ist eine von ihnen. Verliebte hängen dort zum Beweis ihrer Liebe ein Schloss an die Brücke und werfen den Schlüssel in die Seine. Tatsächlich wird diese Art von Liebesbekundungen von den Pariser Behörden nicht ganz so gern gesehen, die inzwischen strikt gegen die Schlösser vorgehen.

Die historische Brücke wurde ursprünglich zwischen 1802 und 1804 erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg hat sie starke so Schäden davongetragen, dass sie in 1980er Jahren komplett wieder aufgebaut werden musste. Sie wurde zusammen mit dem gesamten Pariser Flussufer zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.