Irgendwann heißt es für die Katastrophen-Touristen aus dem Mikrofon des seltsamsten Reiseführers der Welt: Nächste Station, Katastrophenreaktor! Und da steht er dann, unerwartet riesig, bedrohlich trotz der Ummantelung, die vor einem Großteil der Strahlung schützen soll.
Die Strahlung beträgt trotz des Sarkophags noch das etwa 20-fache der Strahlung in deutschen Großstädten, eine messbare Strahlendosis von drei Mikrosievert (Messeinheit die aussagt, wie schädlich eine Strahlung für einen Organismus ist), die Stunde.
Laut einem Flyer, der den Katastrophen-Touristen vom ukrainischen Reiseveranstalter ausgehändigt wird, ist die Strahlung allerdings immer noch geringer als bei einem klassischen Transatlantikflug. Auf Wunsch bekommen die Reisenden Geigerzähler (Geiger-Müller-Zählrohr) ausgehändigt und können die Strahlung eigenständig messen. Ob das unterhaltsam oder beängstigend ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Interessant:Wussten Sie, dass Kamele mehrere Monate ohne Wasser überleben können?
Kamele sind perfekt an das Leben in der Wüste angepasst und können mehrere Monate ohne Wasser auskommen. Sie speichern Fett in ihren Höckern, das in Wasser und Energie umgewandelt werden kann, wenn Nahrung und Wasser knapp sind. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, in extrem trockenen und heißen Umgebungen zu überleben.