33 Jahre später, 19 Bilder aus Tschernobyl

16. Gesundheitliche Folgen des Super-GAU

Bild: Mantvydas Drevinskas / Shutterstock.com

Es ist nach wie vor stark umstritten, wie viele Menschen tatsächlich den Tod durch die Katastrophe in Tschernobyl gefunden haben. Die einzige tödliche Krankheit deren Entstehung zu 100% mit dem Reaktorunfall in Zusammenhang gebracht werden kann ist der durch Jod-131 verursachte Schilddrüsenkrebs.

Fünf Jahre nach dem SuperGAU wurden beispielsweise in einem 120 km Luftlinie vom defekten Reaktor entfernten Ort namens Gomel so viele Fälle von Schilddrüsenkrebs dokumentiert wie niemals zuvor. Vor „Tschernobyl“ gab es auf 100.000 Einwohner 1,8 Fälle von dieser Krebsart, fünf Jahre später bereits fast 13 pro 100.000 Einwohner.

Das Schlimmste daran: Zum Großteil waren Kinder betroffen. Im Verdacht steht der Konsum von mit Jod-131 verunreinigter Milch. Die Substanz verteilt sich mit der Luft rasend schnell, kann eingeatmet werden, oder sich im Boden ablagern.





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