20 Dinge, die Sie in Paris unbedingt machen sollten

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Paris ist eines der romantischsten Reiseziele der Welt und beherbergt Museen von Weltrang, ausgezeichnete Cuisine und atemberaubende Architektur. Sollten Sie nicht so „der Romantiker“ sein, machen Sie sich nichts draus. Paris wird Sie im jeden Fall mit seinem Charme hinreissen. Ob Sie wollen oder nicht! Dem Gefühl der Romantik wird niemand entkommen! Allein der Anblick auf den weltberühmten Eifelturm wird Sie in Stimmung bringen. Dieses Wahrzeichen versetzt einen in romantische Verzückung! Kein Wunder also, dass es an diesem Ort bereits zu einigen Heiratsanträgen gekommen ist. Manchmal auch spontan! 

Besonders schön ist die Stimmung nach Einbdruch der Dunkelheit – dann ist der Eiffelturm hell erleuchtet und die 20.000 Lampen glitzern zu jeder vollen Stunden für 5 Minuten auf. Aber das noch nicht Alles! Von der Pracht des Eiffelturms bis hin zum Trubel der legendären Cafés der Stadt, spannenden Museen usw. – ist und bleibt die Stadt eines der besondersten Orte der Welt! Wir recherchierten für Sie genauer, und fanden die 20 tollsten Fotos, die Sie dazu bringen, schneller nach Paris zu reisen, als Sie „Bonjour!“ sagen können!

1. Das Wichtigste zuerst: Decken Sie sich mit Backwaren ein, für die Frankreich so berühmt ist.

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Gehen Sie nicht ohne ein traditionelles Petit Déjeuner (Frühstück) zu probieren. Die Franzosen essen typischerweise eine Tartine (ein in Scheiben geschnittenes Baguette mit Butter und Marmelade), begleitet von einem Café au lait und einem Glas Fruchtsaft. Paris ist nicht nur ein ästhetischer Genuss, sondern vor allem ein kulinarischer. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen – und das wissen die Franzosen natürlich!

Frankreich ist ein wahres Paradies für all jene, die gerne Essen und Wert auf eine ausgesprochen gute Küche legen. Vor allem bei den Backwaren, wie das Butter Croissant – sind die Franzosen wahre Spezialisten!  In ganz Paris findet ihr zahlreiche Patisserien, wo ihr dem süßen Genuss verfallen könnt. Facebook Fan Dora L. empfiehlt die Patisserie Carette (Place des Vosges): Hier bekommt ihr den besten Kaffee und die köstlichsten Macarons. Das Macaron ist ein typisch französisches Baisergebäck aus Mandelmehl, das in allen möglichen Farben hergestellt wird.

2. Wenn Sie sich gestärkt haben, besuchen Sie eines der 73 Museen in Paris.

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Sie lieben Museen? Dann sind Sie in Paris genau richtig! Paris ist eine Stadt mit einer der größten Museumsvielfalten der Welt! Malerei, Bildhauerkunst, Fotografie, zeitgenössische Kunst, Wissenschaft und viele weitere Themen werden in den über hundert Pariser Museen abgehandelt. Die Wahl aus einem solchen kulturellen Angebot fällt schwer! Hier kann man leicht den Überblick verlieren. Aber kein Grund zur Sorge! Es gibt zahlreiche Museenführer. Diesen im Handgepäck, wird Ihnen sicher sehr dienlich sein! Fangen wir z.B. mit dem Grand Palais und seiner symbolträchtigen Glaskuppel an. Hier „wohnt“ ein unschätzbares kulturelles und architektonisches Erbe! Das Naturkunde-Museum mit seiner großen Evolutionsgalerie oder das Musée du Luxembourg – war das das erste französische Museum, das 1750 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde – überzeugen seit vielen Jahren!

Ein unschätzbares Kulturerbe, das Sie am besten mit einer Führung erkunden! Das spannende: Die Sammlungen der Pariser Museen stammen aus der ganzen Welt und überspannen alle Epochen. Jedes Jahr zählen die Paris Museen hohe Besucherzahlen. Die meisten schätzen die anspruchsvolle hohe Qualität, zzgl. den Events, die das Leben dieser Orte akzentuieren und sie bisweilen neu erfinden, wie zum Beispiel der Grand Palais und seine Ausstellung Monumenta, die alle zwei Jahre stattfindet. Hier ist es gleich: ob national, städtisch oder privat – die Pariser Museen sind mehr denn je im Aufwind. Das beweist ihre zunehmende Ausstrahlung in der ganzen Welt!

3. Das Musée du Louvre ist das meistbesuchte Kunstmuseum der Welt: Man kann Paris nicht verlassen, ohne es zu erkunden.

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Es ist die Heimat der „Mona Lisa“ und von über 30.000 weiteren Kunstwerken. Der Louvre ist das weltberühmte Kunstmuseum in Paris. Er befindet sich in der ehemaligen Residenz der französischen Könige, dem Palais du Louvre. Das Museum ist mit etwa zehn Millionen Besuchern das meistbesuchte, und das dritt größte Museum der Welt! Die Sammlung umfasst ungefähr 380.000 Werke, von denen etwa 35.000 Exponate auf einer Fläche von über 60.000 m² präsentiert werden. Monet, Picasso, Leonardo Da Vinci, Van Gogh etc. Alle sind sie vertreten!

Besonders hervorzuheben ist die Qualität der griechischen und römischen Antikensammlungen, der Abteilungen der italienischen Renaissancemalerei und der flämischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts sowie der französischen Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts. Die französischen Kronjuwelen befinden sich in der Galerie Apollon. Sie sollten Paris unter keinen Umständen verlassen, wenn Sie nicht dem Louvre einen Besuch abgestattet haben. Sie werden es nicht bereuen, wenn Sie die wunderschönen Duktus Pinselarbeiten von Monet wieder entdecken. Lassen Sie sich inspirieren – von einer Welt der Kunst –

4. Das Centre Pompidou, das für seine auffällige Fassade bekannt ist, lockt mit mehr als 50.000 Werken moderner Kunst, wenn das mehr Ihr Stil ist.

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Das Centre Pompidou ist ein muss für alle Kulturliebhaber! Auch hier befinden sich Meisterwerke moderner Kunst: Die bedeutendste Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst Europas, wie Pablo Picasso, Vassily Kandinsky, Henri Matisse, Marc Chagall, Joan Miro, Salvador Dalí, Giorgio de Chirico, Yves Klein, René Magritte, Piet Mondrian, Jackson Pollock, Andy Warhol usw. All diese Ausstellungen müssen Sie gesehen haben! Denn nirgendwo auf der Welt werden Sie die Meisterwerke wiedersehen, als in Paris! Es waren wahrlich große Meister am Werk!

Das Centre Pompidou ist Ein Bauwerk im Herzen von Paris im Marais-Viertel, nur zehn Fußminuten von Notre-Dame und den lebendigsten Stadtvierteln von Paris entfernt, und dazu noch einer der schönsten Aussichtspunkte über der Stadt: Hier liegt die Stadt zu Ihren Füßen, der Eiffel-Turm, Montmartre, die Opéra Garnier, die Kathedrale Notre-Dame, usw. Zudem ist das Zentrum auch für seine öffentliche Bibliothek bekannt.

5. Architekturliebhaber kommen in den Genuss des kunstvollen Musée d’Orsay, das in einem ehemaligen Bahnhof untergebracht ist.

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Es hört einfach nicht auf mit der wundervollen kulturellen Vielfalt! Das Musée d’Orsay ist ein Kunstmuseum im 7. Arrondissement von Paris. Es liegt am südlichen Ufer der Seine gegenüber dem Tuileriengarten. Das Gebäude war ursprünglich ein Bahnhof: der Gare d’Orsay. Er war anlässlich der Weltausstellung des Jahres 1900 erbaut worden und wurde bis 1939 für den Fernverkehr in den Südwesten Frankreichs genutzt. Im Jahr 1977 fiel die Entscheidung, den Bahnhof in ein Museum umzuwandeln. 

Im Musée d’Orsay werden auf 16.000 Quadratmetern mehr als 4000 Exponate gezeigt. Alle Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Fotografien, Werke des Kunsthandwerks und Designs sowie der Architektur die hier platziert sind, stammen bis auf wenige Ausnahmen aus dem Zeitraum zwischen 1848 und 1914. Mit jährlich etwa 3,8 Millionen Besuchern gehört das Museum zu den Attraktionen der Stadt Paris. Zu sehen sind Gemälde von Künstlern wie Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Vincent van Gogh.

6. Die Notre-Dame ist ein wahres Kunstwerk.

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Notre Dame, nicht nur bekannt durch den wundervollen Disney Film! Laut Besuchern zählt Notre-Dame de Paris zu der beliebtesten Sehenswürdigkeit in Paris. Die berühmte Kathedrale, die durch den Roman von Victor Hugo und die Filme über den Glöckner weltberühmt wurde, wird jedes Jahr von 14 Millionen Touristen besucht – das ist Paris-Rekord! Stellen Sie sich von daher auf lange Wartezeiten ein. Wenn Sie die Kirche betreten, ist der erste Eindruck überwältigend! Sobald Sie das Gebäude betreten, erstreckt sich vor Ihnen das 130 Meter lange und 35 Meter hohe Kirchenschiff. Das von den großen Fensterrosen in lila, gold und rot verfärbte Licht verleiht dem Gebäude einen gerade zu mystischen Charakter. Da verliebt man(n) sich nicht nur in „Esmeralda“. 

Nachdem Sie ungefähr die Hälfte des Kirchenschiffs hinter sich gelassen haben, sollten Sie sich umdrehen und ein Auge auf die ausladende Orgel von Notre-Dame werfen, die sich unterhalb einer der drei Rosetten der Kathedrale befindet. Wenn Sie ertönt, wird Ihnen das Blut in den Adern gefrieren. Das beeindruckende musikalische Instrument ist mehr als 700 Jahre alt und – bis auf einige Umgestaltungen und Modernisierungen – zum größten Teil noch im Originalzustand. Wenn Sie sportlich sind, warum steigen Sie nicht die 422 Stufen hoch? Dies werden Sie vermutlich nur einmal in Ihrem Leben machen! Den 69 Meter Hohen Türmen, wird es nicht „weh tun“, vielleicht ihr Muskelkater am Morgen. Wer den Aufstieg überlebt, wird mit einem fabelhaften Ausblick über die Stadt belohnt.

7. Der Arc de Triomphe, der am westlichen Ende der Champs-Elysées liegt, verkörpert Paris.

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Ein einzigartiges Bauwerk! Von der Panoramaterrasse aus betrachtet umfasst dieses der „Look“ ganz Paris. Sie werden das Gefühl haben, dass Sie die Antike besuchen. Der Architekt Jean-François Chalgrin ist vom römischen Titusbogen mit einem einzigen Bogen inspiriert, jedoch emanzipiert von außergewöhnlichen Dimensionen (etwa 50 m hoch, 45 m lang und 22 m breit) und dem dazwischen liegenden Spalten. Es handelt sich hier um die Zeit Napoleons. Um genauer zu sein: im Jahr 1806 wurde von Napoleon I. gewünscht, den Arc de Triomphe 1836 vom französischen König Louis-Philippe einzuweihen, der dieses Bauwerk den Armeen der Revolution und des Imperiums widmete. Der unbekannte Soldat wurde 1921 im Median begraben. Die Flamme der Erinnerung wird jeden Tag um 18:30 Uhr wiederbelebt.

Auf dem Triumphbogen sind sowohl die Namen großer Heerführer in Stein verewigt als auch 136 Schlachten. Die 30 bedeutendsten Schlachten Napoleons beginnend mit Valmy sind zuoberst auf dem Fries in fast 50 Metern Höhe zu sehen, während 106 weitere Kriegsereignisse auf den Pfeilern zu finden sind. Verzeichnet sind nur siegreiche Schlachten. Zusammenfassend werden Sie an dem Arc De Triomphe nicht vorbeikommen. Wenn Sie in Richtung Eifelturm gehen, wird Ihnen dieses faszinierende Bauwerk „über den Weg laufen“. 

8. Les Invalides, Heimat von Napoleons Grab, ist ein Muss für Geschichtsinteressierte.

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Der Invalidendom in Paris zählt nicht ohne Grund zu den beliebtesten und wertvollsten Sehenswürdigkeiten der Stadt der Liebe. Wissen Sie mittlerweile wissen, Paris bietet nicht nur etwas für Verliebte, sondern auch für Kultur- und Geschichtsinteressierte. Als Spiegel der großartigen Architektur der französischen Hauptstadt und gleichzeitig auch als Denkmal für die interessante und lehrreiche Geschichte des Landes, wird er jedes Jahr von mehr als 1,5 Milionen Touristen aus aller Welt besucht. Besonders beeindruckend: das monumentale Grab des Herrschers Napoleon und das sehr informative Militärmuseum.

Les Invalides (früher bekannt als Hôtel National des Invalides) wurde ursprünglich 1670 von Ludwig XIV. in Auftrag gegeben, um behinderte Veteranen unterzubringen. Es verfügt über eine Kapelle sowie ein Militärmuseum (1905 hinzugefügt), in dem Sie Artefakte wie Flaggen und Trophäen finden. Gehen Sie vor allem zur frühen Morgenstunde, oder zur späten Abendstunde an diesen sagenhaften geschichtlichen Ort! Die glitzernden Sonnenstrahlen werden das Geschichtsereignis „lebendig“ werden lassen! 

9. Für eine andere Ansicht von Paris, kreuzen Sie die Seine an Bord einer Bateau-Mouche.

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Warum die Stadt der Liebe nicht auch per Boot erkunden? Diese Ausflugsboote sind eine beliebte Art und Weise, die vielen Sehenswürdigkeiten zu sehen, die Paris zu bieten hat. Vom Wasser aus ist der Blick auf die wunderschönen historischen Gebäude und Brücken spektakulär und von der Seite sehr unterschiedlich. Es sieht manchmal so aus, als würden Sie an einem Filmset vorbeifahren. Sie können auf der Seine oder dem Canal Saint-Martin segeln. Eine Bootstour ist auf jeden Fall zu empfehlen und eignet sich auch sehr gut, um Ihre Füße auszuruhen. Es gibt die Möglichkeit mit dem Ausflugsboot eine „Seine-Tour“ zu erleben, per Batobus, oder segeln Sie einfach selbst!

Wir empfehlen den Batobus! Wir sagen Ihnen warum: Mit diesem Shuttle-Boot können Sie einen Teil der Seine segeln und an einer der acht Haltestellen ein- und aussteigen, wo immer Sie möchten. Der Batobus fährt täglich von 10 bis 19 Uhr, von Juni bis September bis 21 Uhr. Suchen Sie nach den richtigen Zeiten auf der Website. Der Batobus fährt im Januar nicht. Ein Boot fährt alle 15-30 Minuten. Sie können keine separate Fahrkarte kaufen, sondern einen Pass für 1, 2 oder 5 aufeinanderfolgende Tage (14, 18 bzw. 21 Euro). Inhaber eines Passe Navigo und Kinder bis 15 Jahre zahlen weniger. Sie können an jeder Haltestelle oder in den Offices de Tourisme einen Pass kaufen. Wenn das nichts ist …

10. Auf Ihrer Kreuzfahrt sehen Sie einige der 37 Brücken, die die Seine überspannen.

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Von alten Holzbrücken zu soliden Steinbrücken, für jeden Geschmack etwas dabei! Die erste Brücke in Paris bestand aus Holz und wurde schon 50 v. Chr. eingeweiht. Seit dem 16. Jahrhundert wurden die Bücken in Paris aus Stein gebaut. Für die Pariser Brücke Pont de la Concorde sind sogar Steine der Bastille verbaut worden. Die letzte große Brücke von Paris wurde 1996 eingeweiht. Seitdem wurden nur noch Fußgängerbrücken über die Seine in Paris gebaut. Pont Alexandre III. in Paris, zählt zur schönsten Pariser Brücke. Für viele belegt die Pont Alexandre III. den 1. Platz als schönste Brücke von Paris. Es handelt sich bei dieser Pariser Brücke wirklich um ein Prachtstück. Sie verbindet die beiden Seineufer zwischen dem Invalidendom und dem Grand Palais.

Im Gegensatz dazu zählt die 1578 erbaute Pont Neuf als die älteste Steinbrücke in Paris. Die Pont Neuf, zu deutsch die neue Brücke, ist die älteste Brücke von Paris und gleichzeitig die erste, die aus Stein gebaut wurde. Die Pont Neuf wurde im Jahr 1607 eingeweiht und verbindet seitdem die große Pariser Stadtinsel Ile de la Cité mit dem rechten und linken Seineufer. Auf der Mitte der Bücke, also an der Spitze der Stadtinsel, liegt der romantische kleine Park Jardin du Vers Galant, zu dem man erst 7 Meter in die Tiefe auf das eigentliche Niveau der Stadtinsel steigen muss. Um Überschwemmungen vorzubeugen, ist die Insel um 7 Meter aufgeschüttet worden.

11. Machen Sie eine Pause, um den vielen talentierten Straßenmusikern zuzuhören.

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Das Montmartre-Viertel ist mit das schönste Viertel in Paris. Wenn Sie hier die Hauptstraße verlassen und etwas den Berg hinauf laufen, gelangen Sie in kleinen Gässchen, wo überall Menschen in Cafés, Bars und Restaurant sitzen. Die Straßenmusiker und viele Künstler finden hier ihren Platz, was wunderschön anzusehen ist! Einige große Musiker haben ihre Karriere auf der Straße begonnen. Der britische Rockstar Rod Stewart zum Beispiel, spielte in den sechziger Jahren als Teenager in Paris und bezeichnet diese Zeit als die schönste seines Lebens. 

Verlieren Sie sich in den Klängen der Musiker, und erleben Sie Paris von einer außergewöhnlichen musikalischen Inspiration. Erfreuen Sie sich an dem Talent des Musikers, er wird es Ihnen danken. Wer weiß, ob sich nicht in wenigen Jahren, der (noch) unbekannten Musiker als weltberühmter Musiker heraus kristallisiert! Paris ist und bleibt eine einzigartige Stadt mit vielen „Gesichtern“. Dabei ein Crepes auf die Hand, und im Rhythmus mitschwingen! Was ein schöner Nachmittag, wenn Sie dazu noch einen Ohrwurm mitnehmen! Das ganz kostenlos.

12. Für Bibliophile, die Paris besuchen, ist Shakespeare and Company ein Muss.

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Hier müssen Sie unbedingt Halt machen! Die unabhängige englischsprachige Buchhandlung Shakespeare and Company wurde 1951 eröffnet und diente als Drehscheibe für das literarische Leben im Ausland. Schriftsteller wie Allen Ginsberg, Anaïs Nin und James Baldwin gehörten zu den ersten Besuchern des Shops. Shakespeare & Company ist der Name zweier bekannter und literaturgeschichtlich bedeutender Buchhandlungen in Paris. Die Buchhandlung wurde in den 1950er und 1960er Jahren zu einem wichtigen Treffpunkt der Beat-Generation. Schriftsteller wie Allen Ginsberg, Lawrence Ferlinghetti und William S. Burroughs trafen sich hier, Henry Miller war Stammkunde. Aktuell wird der Buchladen von George Whitmans Tochter, Sylvia Whitman, geführt. Sie erleben hier nicht nur fantastische Literatur, sondern auch eine Reise in die Vergangenheit!

Zudem ist die Buchhandlung auch Pension und Drehort. Im „Shakespeare and Company“ gibt es nicht nur neue und antiquarische Bücher, sondern auch Gelegenheiten zum Nächtigen. Es werden insgesamt 13 Betten angeboten. Auch im Film spielte die literarische Touristenattraktion eine große Rolle. Kennen Sie den Film „Before Sunset“ wo sich Jesse (Ethan Hawke) und Celine (Julie Delpy) in der Buchhandlung wieder treffen, nachdem Celine aus der Zeitung erfuhr, dass Jesse dort eine Lesung hält? Auch für Woody Allens Spielfilm „Midnight in Paris“ und Spike Jonzes animierten Kurzfilm „Mourir auprès de toi“ wurde dort gedreht.

13. Nach einem Tag der Besichtigung können Sie sich in einem der zahlreichen Pariser Cafés entspannen.

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Einst von Künstlern und Intellektuellen, wie Pablo Picasso und Jean-Paul Sartre besucht, ist das Café de Flore im Viertel Saint-Germain-des-Prés eines der berühmtesten Kaffeehäuser der Stadt. Aber nicht nur Sartre ging im „Flore“ ein und aus. Heute sind es Karl Lagerfeld oder Sofia Coppola, die hier Kaffee trinken, oder Frühstücken. Und natürlich Touristen. Das erste Mal tauchte Jean-Paul Sartre im Jahr 1942 auf. Er war nicht besonders schön, hatte auffällig dicke Brillengläser, rauchte Kette. Er blieb immer ewig lang, aber bestellte wenig.

Geld hatte er nicht viel in dieser Zeit, aber das „Café de Flore“ war beheizt. Sartre war es, der die Philosophie von der Stille der Bibliothek in den Lärm eines Pariser Cafés verlegte. Verweilen Sie hier, wie es damals Sartre tat! Es hängt noch immer die selbe Uhr an der Wand, unter der Sartre Platz nahm. Doch hinschauen tat er nicht. Auf dem Fußboden liegen dieselben Mosaikfliesen wie früher. Der Kaffee kostet ein kleines Vermögen, er mache klug, so sagt man ihm es nach. Im jeden Fall ein Ort voller Inspiration und Geistige Klugheit in der Luft. Sie werden es hier lieben!

14. Besorgen Sie eine Flasche Wein und ein Baguette für ein authentisches Picknick.

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Wenn Sie im Sommer kein Restaurant besuchen möchte. Setzen Sie sich mit dem ausgesprochenen guten französischen Leckereien, und köstlichem Wein auf einer der schönen Picknickplätze in Paris. Der Blick auf den Eifelturm ist Ihnen garantiert. Das „Champ de Mars“, die Grünfläche zwischen dem Eiffelturm und der École Militaire, ist eines der begehrtesten aber auch gut Besuchtesten! Ähnlich bekannt wie das Champ de Mars ist die Pont des Arts mitten im Zentrum von Paris. Die Pont des Arts ist eine Brücke, auf dieser sich Freunde und Bekannte treffen, um mit Blick auf die Ile de la Cité, den Louvre und in weiter Ferne den Eiffelturm bei französischem Essen und Trinken die wunderschönen Sommertage und -abende zu genießen.

Wir recherchierten nach weiteren Plätzen zum Verweilen, bei gutem Käse und knusprigen Baguette! Zum Beispiel der Parc André Citroën auf dem Gelände der früheren Citroën Fabrik. Dieser wurde von bekannten französischen Langschaftsarchitekten Anfang der 90er Jahre angelegt. Neben exotischen und mediterranen Pflanzen und Blumen, laden die zahlreichen Wasserspiele sowie verschiedenen Themengärten zum Picknicken ein. Für ca. 10 Euro kann man einen tollen Blick aus einem Heißluftballon in 150 Höhe über die Stadt genießen. Hach, wie romantisch! 

15. Abends gibt es eine Kabarettvorstellung im berühmten Moulin Rouge.

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Das Moulin Rouge ist eines der bekanntesten Cabarets der Welt. Es steht seit über 125 Jahren in Paris, am Fuße von Montmartre und ist mit seiner roten Mühle auf dem Dach unverkennbar. Der Name der 1889 gegründeten Pariser Ikone bedeutet „rote Windmühle“. Das Moulin Rouge wurde 1889 eröffnet und war rasend schnell ein großer Erfolg. Der Garten des Moulin Rouge mit seinem riesigen Elefanten begeisterte Paris-Bewohner und Durchreisende. Zur Jahrhundertwende, der Belle Epoque („schöne Epoche“) waren alle Schichten der Bevölkerung im Cabaret Moulin Rouge anzutreffen. Später dann wurde das Moulin Rouge vor allem für den French Cancan bekannt. Wie Sie wissen, wurde hier viel Haut gezeigt. 

Den Weg zur „roten Windmühle“ werden Sie schnell finden. Das Moulin Rouge ist einfach mit der Metrolinie 2 über die Station Blanche erreichbar. Jeden Abend gibt es 2 Vorstellungen. Der ersten Aufführung geht ein zweistündiges Abendessen voraus. Die Preise liegen zwischen 100-200 Euro, je nachdem, ob man das Essen wählt oder sich nur die Show ansieht. Auf den Dresscode im Moulin Rouge sollte geachtet werden, da auf ordentliche Kleidung viel Wert gelegt wird. Sie sollten Ihre Flipp Flops lieber zu Hause lassen. 

16. Wenn Sie einen Tag lang königlich leben wollen, besuchen Sie das Schloss von Versailles.

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Versailles steht nicht nur für die 86.000 Einwohner. Hauptsächlich wird mit dem Namen der prunkvolle Palast verbunden, der einst das Jagdschloss von Ludwig XIII. (1601 bis 1643) war. Sein Sohn Ludwig XIV. (1638 bis 1715) verwandelte es, von seinem Größenwahn getrieben, in ein gigantisches Märchenschloss, das seinesgleichen sucht. Versailles wurde zum Symbol des Absolutismus und zum Inbegriff einer ganzen europäischen Epoche – der des Hoch- und Spätbarock. Faszinierende Geschichte, erhalten in diesem wundervollen Schloß, wie aus einem Märchenbuch! 

Nun wissen Sie, es ist bekannt als die Heimat von Ludwig XVI. und Marie Antoinette und symbolisierte die absolute Monarchie Frankreichs während der Französischen Revolution. Versailles verfügt über 2.300 Zimmer, darunter der Spiegelsaal. Dieser Spiegelsaal fungierte als Warte- und Besprechungsraum. Gelegentlich wurde er auch für besondere Zeremonien wie Maskenbälle und diplomatische Empfänge verwendet. Der Spiegelsaal besitzt 17 Fenster. Das hineinfallende Licht trifft auf 17 gegenüberliegende Spiegel, was eine besondere Raumwirkung ergibt. Erleben Sie Ihren ganz eigenen Eindruck, und erzählen Sie von Ihrem Ergebnis! Gerne auch uns!

17. Wenn Sie ein besonderes Souvenir suchen, können Sie in den Galeries Lafayette stilvoll einkaufen.

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Sie suchen noch schnell ein Souvenir? Oder lieben prunkhafte nahezu Majestätisches Hab und Gut? Dann schauen Sie in der Galerie Lafayette vorbei! Auf drei Gebäude verteilt gibt es alles, was Modeherzen und Gourmets gleichermaßen entzückt. Während Architekturfans die milden Sonnenstrahlen genießen, die durch die wunderschöne Jugendstil-Glaskuppel fallen, erfreuen sich Verehrer der französischen Küche an den zahlreichen Gourmet-Produkten der Feinkosteabteilung. Ein grandioser Einkaustempel sind die Galeries Lafayette in Paris! Hier findet man an einem Ort die letzten Kreationen von Modedesignern aus aller Welt. 

Doch warum ist der Einkaufstempel zu beliebt? Wir sagen es Ihnen: Alles find damit an, dass ein Geschäft für Wäschemode im Jahr 1893 entstanden ist. Der Kaufmann Théophile Bader und sein Cousin Alphonse Kahn eröffneten es auf einer Fläche von 70 Quadratmetern unter dem Namen Galeries Lafayette – benannt nach seiner Lage. Bereits drei Jahre später kauften die beiden das gesamte Gebäude auf, wobei das Geschäft auf fünf Stockwerke und 265 Quadratmeter Fläche anwuchs. Bis zum Jahr 1912 wurde es stetig erweitert und ausgebaut, sodass schlussendlich 18.000 Quadratmeter Verkaufsfläche auf acht Etagen zur Verfügung stehen. Und nun zahlreiche Besucher sich seit Jahrzehnten hieran erfreuen!

18. Die feine Küche von Paris ist ein Anziehungspunkt für viele Besucher.

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Genuss und Lebensfreude, dass strahlen die Pariser aus! Ob es wohl auch mit unter an dem guten Essen liegt? Eins ist sicher: Paris strotzt nur so vor Michelin-Sternen. So wird Arpège beispielsweise immer wieder als eines der besten Restaurants der Welt eingestuft. Essen bedeutet für die Franzosen weit mehr als bloße Nahrungsaufnahme. Es ist auch ein Mittel der sozialen Begegnung und Teil des Lebensgenusses. Gaumenfreude mit Berührung der Sinne. Sie sollten wissen, ein gutes Restaurant zeichnet sich immer auch durch eine umfassende Weinkarte aus. Wein (vin) wird ausschließlich zum Essen gereicht und nie danach.

Ein nobles Restaurant muss nicht sofort Ihren Geldbeutel sprengen! Wir entdeckten das Restaurant „Le Gourmet“. Hier werden Sie klassisch französisch Essen. Nur ca. 15 Gehminuten abseits von diesem Getümmel finden Sie das kleine Schmuckstück. Mehr Hausmannskost als ausgefallen, dafür qualitativ hochwertig und zu einem sehr fairen Preis. 18,50€ berechnet man im „Le Gourmet“ für das Menü. Ein unschlagbarer Preis! Wer da war, hört das Schwärmen nicht auf. 

19. Aber egal, wie hoch Ihr Budget ist, kein Besuch in Paris wäre komplett ohne einen Zwischenstopp in einer Crêperie.

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Wer liebt Crêpes eigentlich nicht? Die Geschichte der Crêpes geht weit zurück: Crêpes sind eine Weiterentwicklung der Galette, die in der Bretagne immer noch unverändert angeboten werden. Galettes entstanden aus den Resten einer Buchweizensuppe. Sie wurden auf einem flachen heißen Stein gebacken und mit herzhaften Zutaten wie Käse, Fisch und Speck belegt. Diese Tradition ist bis heute geblieben, und erfreut alle Gaumen. Die Köstlichkeit ist auf aller Welt bekannt, und in fast allen Küchen weit verbreitet. Jede Crêperie ist gemütlich eingerichtet, und lädt zum Verweilen ein.

Crêpes sind fest in der Esskultur der Bretagne und anderer französischer Regionen verankert. So werden zum Beispiel jedes Jahr am 2. Februar zum französischen Chandeleur (kirchlicher Feiertag Darstellung des Herrn bzw. Mariä Lichtmess) in vielen französischen Regionen Crêpes gegessen. Diese gibt es in zwei Varianten. Süße Crêpes werden mit dessert-ähnlichen Zutaten wie Schokolade, Nutella oder Erdbeeren gefüllt, wohingegen herzhafte Crêpes aus Buchweizenmehl mit kräftigeren Gerichten gefüllt werden (Schinken und Gruyère-Käse sind eine klassische Kombination). Staunen Sie über eines jeden Crêpes der Ihnen zubereitet wird. Beginnend mit der Vorspeise bis zum Nachtisch!

20. Natürlich ist der Eiffelturm das bekannteste Wahrzeichen der Stadt der Lichter und das höchste Bauwerk der Stadt.

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Ein jeder kennt ihn. Ein jeder liebt ihn. Den weltberühmten Eifelturm! Er ist 1.063 Fuß hoch, von der Basis bis zur Spitze. Nahezu jeder, der die französische Hauptstadt einmal bereiste, hat mindestens ein Erinnerungsfoto mit nach Hause genommen, wenn er nicht „knutschend“ davor stand!“. Sage und schreibe 2 Jahre hat die Errichtung des Eiffelturms in Anspruch genommen. Während am 26. Januar 1887 die Fundamente gesetzt und erst ein halbes Jahr später die Turmfüße errichtet wurden, erfolgte die Fertigstellung und anschließende Eröffnung erst am 31. März 1889. 

Viele Menschen träumen davon, einmal ganz oben auf dem Eiffelturm zu stehen. Planen Sie unbedingt viel Zeit für den Eifelturm ein. Es könnte je nach Jahreszeit zu langen Wartezeiten kommen. Zudem legen wir Ihnen Nahe, wenn Sie oben angekommen sind, verbleiben Sie so lange Sie mögen. Denn die Besuchszeit auf dem Eifelturm ist nicht begrenzt. Sie müssen sich also nicht beeilen. Der Eifelturm hat das ganze Jahr über geöffnet. Es ist möglich, ein Ticket (17 Euro) bereits Online im Voraus zu buchen, oder direkt vor Ort. Und die wichtigste Frage: Wer baute dieses wunderschöne Bauwerk? – Gustave Eiffel – ! Ein französischer Ingenieur mit deutschen Wurzeln.