23 Urlaubsorte, die unsere Großeltern besuchen konnten und die heute nicht mehr existieren

16. Die Galapagos Inseln

Bild: Rene Holtslag / Shutterstock.com

Die Galapagos Inseln gibt es noch. Sie sind ein Archipel im östlichen Pazifik am Äquator und etwa 1000 km westlich der Küste von Ecuador. Sie sind bekannt durch ihre reiche Fauna und Flora, vor allem für die Riesenschildkröten. Durch die vielen Touristen wurden die Tier- und die Pflanzenwelt geschädigt.

Die Inseln wurden von der UNESCO 2007 auf die Liste der bedrohten Weltkulturgüter gesetzt. Etwa 97 Prozent der Fläche und 99 Prozent Gewässer stehen unter strengem Naturschutz. Seitdem ist der Zugang zu den Inseln sehr beschränkt. Besucher dürfen nur mit einem zertifizierten Führer unterwegs sein. In der Zukunft kann es möglich sein, dass der Tourismus ganz aufhören muss, um das empfindliche Ökosystem der Inseln nicht noch mehr zu zerstören.





Interessant: Wussten Sie, dass in der Sahara einst Krokodile lebten?

Vor tausenden von Jahren, als die Sahara noch kein Wüstengebiet war, lebten dort Krokodile. Diese Tiere haben sich an die sich ändernden klimatischen Bedingungen angepasst oder sind verschwunden. Fossilienfunde zeigen, dass die Sahara einst von üppigen Wäldern und Flüssen durchzogen war, die ein ideales Habitat für Krokodile und viele andere Tierarten boten. Die Entdeckung dieser Fossilien gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Erdgeschichte und die evolutionären Anpassungen von Tieren an ihre Umwelt.