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12. Die Abu Simbel Tempel in Süd-Ägypten
Bild: Emanuele Mazzoni Photo / Shutterstock.com
Bei den Abu Simbel Tempeln handelt es sich um zwei massive Felsen Tempel in Abu Simbel, einem Dorf in Nubien in Süd-Ägypten nahe der Grenze zum Sudan. Die Tempel lagen einst auf dem westlichen Ufer des Nasser-Staudammes. Die Tempel sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und sind auch als die „Nubischen Monumente“ bekannt.
Die Tempel wurden zur Zeit von Pharao Ramses II. im 13. Jahrhundert v. Chr. in einen Berg hineingebaut. Sie waren ein Monument für ihn selbst und seine Gattin Nefertari und sollten an seinen Sieg in der Schlacht um Kadesch erinnern. Im Jahr 1968 wurden die Tempel in ein einen künstlich angelegten Hügel verlegt. Das war notwendig geworden, weil sie sonst vom dem Nasser-Stausee überflutet worden wären.
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Biolumineszenz ist die Fähigkeit einiger Lebewesen, Licht durch chemische Reaktionen in ihrem Körper zu erzeugen. Beispiele sind Glühwürmchen, Tiefseefische und bestimmte Quallenarten. Diese Fähigkeit dient verschiedenen Zwecken, wie der Anlockung von Partnern, der Abwehr von Feinden oder der Tarnung. Die chemischen Prozesse hinter der Biolumineszenz sind ein faszinierendes Forschungsgebiet.