18 Orte, die durch Bücher und Filme verändert wurden

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Filmfans aufgepasst. Wollten Sie schon immer einmal an die Orte, an denen Ihr Held gegen das Böse gesiegt hat? Oder denken auch Sie, dass Sie zu den Auserwählten gehören, die Zutritt zu der magischen Welt von „Hogwarts“ gewährt bekommen? Probieren Sie es aus. Wir verraten Ihnen auf Seite 4, wo Sie die Möglichkeit dazu haben.

Viele Orte scheinen, als würden Sie aus einer anderen Welt stammen — und dennoch gibt es diese auch in Wirklichkeit. Bekannt wurden viele von Ihnen erst durch Bücher, Serien oder Filme. Wir zeigen Ihnen auf den folgenden Seiten 18 Drehorte und Inspirationsquellen, die durch die Medien zu einem Touristenort geworden sind. 

1. Maya Bay, Thailand – The Beach

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Es war einst ein Traumstrand von Thailand: weißer Sand und türkisblaues Meer. Die Maya-Bucht liegt versteckt auf der Insel Koh Phi Phi Leh, der Nachbarinsel der touristischen Insel Koh Phi Phi Don. Auch im Film „The Beach“ von Danny Boyle und dem gleichnamigen Bestseller galt der Strand als Paradies. Der Film handelt von einem verborgenen Strand, der für normale Touristen nahezu unerreichbar war.

Nach der Ausstrahlung im Jahr 2000 reisten immer mehr Touristen zur Maya Bay. Die Besucherzahlen explodierten. Leider wurde dies der Bucht zum Verhängnis: Viele von ihnen ließen ihren Müll am Strand zurück, die Korallienriffe wurden beschädigt und die Tiere vertrieben. Im Juni 2018 wurde der Strand für unbestimmte Zeit gesperrt. So soll sich die Natur von dem enormen Ansturm der vergangenen Jahre erholen.

2. Dubrovnik, Kroatien – Game Of Thrones

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Dubrovnik ist eine kleine Stadt in Kroatien mit ehemals etwa 42.000 Einwohnern. Heute lebt nur noch ein Bruchteil davon in der kroatischen Hafenstadt. Dank der US-amerikanischen Serie „Game Of Thrones“ von David Benioff und D. B. Weiss erlebt die Stadt seit einigen Jahren einen Touristen-Boom. Der Erfolg der Serie war zunächst eine starke finanzielle Einnahmequelle der Stadt. Doch schon bald wurde der Touristenansturm zu einem Problem für Dubrovnik. 

Jeden Monat besuchen ca. 300.000 Touristen die Hafenstadt. Um den Massentourismus besser kontrollieren zu können, gibt es seit 2017 eine Regelung unter anderem für Kreuzfahrtschiffe. So will man entgegenwirken, dass immer mehr Einwohner wegziehen. Dubrovnik soll keine Geisterstadt werden, die nur noch als Filmkulisse und Touristenort genutzt wird.

3. Edinburgh, Schottland – Harry Potter

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Im Jahr 1997 erschien der erste Harry PotterRoman von Joanne K. Rowling. Mittlerweile gibt es nicht nur sechs weitere Bücher, sondern auch insgesamt acht Verfilmungen der Magier-Geschichte. Die Idee zu der Handlung entstand während einer Zugfahrt zwischen Manchester und London. Jedoch gibt sich das „The Elephant House“ in Edinburgh, Schottland als Geburtsort von Harry Potter aus. 

Wahrlich hat die Autorin viele Szenen in dem Café geschrieben. Daher ist der Ansturm der Fans groß. Diese verewigen sich auf den Toiletten mit ihren Gedanken zu Harry Potter. Neben dem Café gibt es in Edinburgh weitere bedeutende Orte für Joanne K. Rowling und Harry Potter. So können Sie beispielsweise im Spoon Café, dem Greyfriars Kirkyard oder in der George Heriot School den Spuren von Harry Potter folgen. Die Victoria Street diente angeblich auch als Inspiration für die „Winkelgasse“. 

4. London, England – Harry Potter

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Fast alle Drehorte der wohl erfolgreichsten Magier-Geschichte spielten in England oder Schottland. Vor allem London ist für alle Harry Potter Fans ein Muss. Relativ zu Beginn der Geschichte gelangt Harry Potter durch eine Bahnhofsmauer in die Zauberwelt. Diese Szene spielt im Londoner Bahnhof King’s Cross Station. Zur Freude der Fans wurde die „Plattform 9 3/4“ nachgebaut und ein Shop eröffnet. 

Es gibt heute zahlreiche Touren, die die Touristen zu den bekanntesten Drehorten bringen. Darunter zählen beispielsweise der Leadenhall Market, das Australia House, die Millenium Bridge oder das Reptile House im Londoner Zoo. Ein Muss ist außerdem die „Warner Bros. Studio Tour London“, die Sie verzaubern wird.

5. Angkor Wat, Kambodscha – Tomb Raider

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Der Tempel Ta Prohm liegt unmittelbar in der Nähe der bekannten Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha. Hier wurden einige Szenen des Kinofilms „Lara Croft: Tomb Raider“ aus dem Jahr 2001 gedreht. Der Film war somit einer der ersten großen Produktionen nach dem Pol-Pot-Regime in Kambodscha.

Die Kulisse ist wirklich beeindruckend. Der Tempel wird nahezu von gewaltigen Bäumen verschlungen. Daher ist der Tempel nicht nur für den Filmregisseur ein Highlight gewesen. Auch heute noch wollen die Besucher den Drehort besuchen. In der Tempelruine sucht Lara Croft nach dem verschollenen Relikt ihres Vaters. Der Tempel dient dabei als Grabkammer. Aufgrund des Erfolgs des Films wird der Tempel heute auch oft als „Tomb Raider Tempel“ bezeichnet. 

6. Skagway, Alaska – Lockruf des Goldes

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Im Jahr 1910 erschien der Bestseller „Lockruf des Goldes“ des amerikanischen Schriftstellers Jack London. In dem Roman beschreibt er den folgenreichen Goldrausch in Alaska. Auch den Autor erfasste Ende des 19. Jahrhundert das Goldfieber. Er reiste nach Yukon, konnte sein Abenteuer jedoch nie abschließen, da er zwischenzeitlich erkrankte. Seine Erfahrungen dienten als Grundlage für sein Buch „Lockruf des Goldes“. 

Eine der wichtigsten Stützpunkte war die Stadt Skagway im Bundesstaat Alaska. Heute befindet sich in der Stadt der nördlichste Hafen für Kreuzfahrtrouten durch die Fjorde des Alaska Panhandle. Während der Saison muss Skagway mit etwa 1000 Bewohnern dem hohen Ansturm irgendwie gerecht werden.

7. Verona, Italien – Romeo und Julia

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„Liebe Julia, …“ Etwa 10.000 Briefe werden jährlich in Verona von dem „Club di Giuletta“ angenommen. Jeder einzelne Brief wird von den Ehrenämtern handschriftlich im Namen von Julia beantwortet. Sie fragen sich, wer diese Julia ist? 

Wir reden von dem weltbekannten Theaterstück „Romeo und Julia“ von William Shakespeare vor etwa 500 Jahren. Die tragische Geschichte berührt auch heute noch die Menschen. Die „Stadt der Liebenden“ hat im Jahr 2017 etwa 2,8 Millionen Besucher gezählt. Eines der Highlights ist vor allem das angebliche Elternhaus von Julia. Der Weg in den Hof führt an zahlreichen Botschaften an den Hausmauern vorbei. Im Hof selbst kann man dann zu dem Balkon von Julia hinaufblicken. In Verbindung mit dem Eintritt in das Museum können Sie auch vom Balkon aus die Menschenmassen von oben betrachten.

8. Aït Ben Haddou, Marokko – Gladiator, Game Of Thrones

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Nach ca. vier Stunden Anfahrt und einer Strecke von 200 Kilometern erreichen Sie von Marrakesch aus die imposante Stadt Aït Ben Haddou. Diese liegt an einem Berghang in einer Höhe von 1300 Metern. In mitten des Atlasgebirges scheint die Stadt wie aus zahlreichen Sandburgen geformt. Aufgrund des faszinierenden Anblicks überrascht es nicht, dass die Stadt in zahlreichen bekannten Filmen und Serien zu sehen ist. So wurden beispielsweise einige Szenen aus Game Of Thrones, Gladiator oder Prince of Persia hier gedreht.

Viele Touristen wollen die traditionell befestigte Siedlung — auch Ksar genannt — bewundern. Aufgrund der steigenden Besucherzahlen und dem enormen Aufwand zur Erhaltung der Lehmhäuser ziehen immer mehr Bewohner in moderne Städte. Im Jahr 1987 wurde Aït Ben Haddou von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

9. Schloss Bran, Rumänien – Dracula

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Im Jahr 1897 hat der irische Schriftsteller Bram Stoker Geschichte geschrieben. Mit der Veröffentlichung seines Romans „Dracula“ gilt er als Urvater der Vampirgeschichten. Als Vorlage diente vermutlich der Fürst Vlad III. Draculea aus Siebenbürgen bzw. Transsilvanien. Aufgrund der zahlreichen Legenden reisen Touristen aus aller Welt nach Rumänien. Sie wollen das mulmige Gefühl erleben, wenn man vor der ursprünglich genannten „Törzburg“ steht.

Bis heute ist jedoch nicht bestätigt, welche der Überlieferungen auf wahren Gegebenheiten basieren. Vermutlich hat der grausame Fürst das Schloss niemals betreten. Dennoch hat die Umgebung etwas Mystisches an sich. Wer weiß, welch ungeheure Kreaturen in dem dichten Wald wohnen… Und auch die Tourismusbranche hat die Möglichkeiten für sich entdeckt: so gibt es zahlreiche Souvenirstände oder Gruselhotels, damit Sie schaurige Erinnerungen an Dracula erleben! 

10. Rosslyn Kapelle, Schottland – The Da Vinci Code

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Die Collegiate Chapel of St. Matthew — oder auch Rosslyn-Kapelle genannt — ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Edinburgh. Die Kapelle wurde im 15. Jahrhundert von der Familie Sinclair gebaut. Es gibt zahlreiche Geschichten und Legenden über die Vergangenheit des Gebäudes.

Immer wieder wird die Kapelle mit Verschwörungstheorien in Verbindung gebracht — So auch in den letzten Szenen des erfolgreichen Films „The Da Vinci Code – Sakrileg“ aus dem Jahr 2006. Dieser basiert auf dem gleichnamigen Thriller von Dan Brown. Doch nicht nur in der Filmbranche war der Film ein Erfolgserlebnis. Auch die Kapelle selbst profitiert seither von dem Touristenboom.   

11. Insel St. Vincent – Der Fluch der Karibik

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Es dauerte mehrere Monate bis die Regisseure von „Der Fluch der Karibik“ ein passendes „Paradies in der Karibik“ gefunden hatten. Viele der karibischen Inseln sind stark durch den Tourismus geprägt. Schlussendlich entschieden sie sich für die kleine und eher wenig bewohnte Insel St. Vincent. Das Problem dabei war jedoch, dass an dem Flughafen nur kleine Maschinen landen konnten. So musste das notwendige Material von den benachbarten Inseln nach St. Vincent transportiert werden.

In der Walilabou Bay ließ man zusätzliche Bootsstege und Gebäude errichten. Alles sollte so authentisch wie möglich aussehen. Dabei halfen auch Einheimische mit. Heute ist der Großteil der Kulisse sehr stark verfallen. 

12. Monument Valley, USA – Spiel mir das Lied vom Tod

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Das Monument Valley ist zwar landwirtschaftlich kaum nutzbar, dennoch ist die Ebene ein faszinierender Anblick in den USA. Die Sandsteinformationen sind ein beliebtes Fotomotiv. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg hat der Regisseur John Ford das Potenzial der Landschaft entdeckt. Damals wurden einige bedeutende Western-Filme gedreht. Deswegen ist nach ihm sogar ein Felsvorsprung benannt. 

So wurde das Monument Valley beispielsweise als Drehort für „Winnetou“, „Easy Rider“ oder „Missouri“ genutzt. Zu Beginn wurden auch Szenen des bekannten Films „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Sergio Leone im Monument Valley gedreht. Die Kulisse wird auch gerne für Werbungen unterschiedlicher Branchen und Produkte genutzt.

13. Lebua Skybar, Bangkok – Hangover 2

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Thailand ist ein beliebtes Land für Backpacker. Auf den Straßen bekommt man für wenig Geld in den Garküchen ein leckeres Essen gezaubert. Allgemein sind die Lebenshaltungskosten in Thailand im Vergleich zu Europa sehr niedrig. Anders hingegen sieht es im State Tower aus. Mit einer Höhe von 247,2 Metern ist es eines der höchsten Gebäude in Bangkok.

Im 64. Stock befindet sich die Lebua Bar. Hierbei handelt es sich um eine der bekanntesten Skybars in Bangkok. Sie wurde vor allem durch den zweiten Teil der Trilogie „Hangover“ berühmt. Im Vergleich zu anderen Bars zahlt man hier über 20 Euro für den exklusiven „Hangoveritini“-Cocktail. Für diesen stolzen Preis bekommen Sie jedoch dann einen atemberaubenden Blick über Bangkok geboten.

14. The Pacific Crest Trail, USA – Der große Trip/Wild

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Geprägt von einigen Schickssalschlägen beschließt die US-Amerikanerin Cheryl Strayed eines Tages die Wanderung durch den Pacific Crest Trail zu starten. Dieser Fernwander- und Reiterweg ist 4279 Kilometer lang. Sie schrieb ihre Erinnerungen und Erlebnisse im Jahr 2012 in dem Buch „Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst“ nieder. Im Jahr 2014 wurde die Verfilmung „Der große Trip – Wild“ erstmals in den USA gezeigt. Ein Jahr später wurde der Film auch in den deutschen Kinos ausgestrahlt. 

Vor allem die Verfilmung hatte einen ausschlaggebenden Einfluss auf die Popularität des Pacific Crest Trail (PCT). Die Zahl der Wanderer hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Im Jahr 2016 haben sich beispielsweise etwa 3800 Wanderer mehr im Vergleich zum Jahr 2013 angemeldet. Viele von ihnen machen dabei nur Teilwanderungen. Jedoch haben 727 Wanderer im Jahr 2016 den gesamten Weg geschafft. 

15. Wilder Kaiser, Tirol – Der Bergdoktor

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Nachdem sich im Jahr 2008 einerseits die Besetzung des „Bergdoktors“ geändert hat, wurde auch der Drehort der TV-Serie gewechselt. Zuvor spielte die Geschichte in dem fiktiven Ort Sonnenstein, wobei jedoch in Wildermieming gedreht wurde. 

Nun versucht Hauptdarsteller Hans Sigl, als Martin Gruber, in seiner Arztpraxis in Ellmau die Menschen zu retten. Da in der Serie nun die echten Ortsnamen verwendet werden, profitiert die Region am Wilden Kaiser von dem Erfolg der Serie. Während einer geführten Wanderung können Sie die originalen Schauplätze wie die Praxis, den Gruberhof oder den Goinger Dorfplatz besichtigen. Währenddessen können Sie die atemberaubende Aussicht auf den Wilden Kaiser genießen. Die Region liegt zwischen Kitzbühl und Kufstein.

16. Petra, Jordanien – Indiana Jones

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Der Abenteuerfilm „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ handelt von der Suche nach dem Heiligen Gral. Dieser befindet sich in dem Film in der Ruinenstadt Petra in Jordanien. Auch wenn die Fassade des „Khazne al-Firaun“ nur am Ende des Films zu sehen ist, erlangte die Stadt weltweit großes Aufsehen. Touristen aus aller Welt wollen die antike Felsenstadt besuchen. 

Die Stadt zeichnet sich durch die Grabtempel aus, die aus dem Felsen geschlagen sind. Man gelangt über eine 1,5 Kilometer lange Schlucht zum Eingang der Stadt. Der sogenannte Siq diente in „Indiana Jones“ als Drehort. Die 70 Meter tiefe Felsschlucht ist an ihrer engsten Stelle nur zwei Meter breit.

17. Matamata, Neuseeland – Herr der Ringe

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Neuseeland ist eines der beeindruckendsten Länder der Welt. Es fasziniert weltweit mit ihren atemberaubenden Landschaften und der einzigartigen Natur. Genau aus diesem Grund wählte man Neuseeland für zahlreiche Dreharbeiten für „Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ Verfilmungen aus. Heute können die Fans auf eigene Faust oder mit geführten Touren die „Mittelerde“ entdecken. Selbst die lange Anreise und überteuerten Preise schrecken die Fans nicht ab. Sie wollen beispielsweise im Tongariro-Nationalpark den „Schicksalsberg“ sehen. 

Das absolute Highlight liegt jedoch in der Nähe der Stadt Matamata. Selbst Jahre nach dem Erfolg der Filme reisen die Fans hier her, um die Hobbithöhlen mit eigenen Augen zu sehen. Früher diente das Farmgelände für die Zucht von Vollblutpferden. Nun ist es besser unter dem Namen „Hobbingen“ im „Auenland“ bekannt und ist ein wahrer Touristenmagnet.

18. Skellig Michael, Irland – Star Wars

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Nur wenige Kilometer vor der irischen Küste befindet sich Skellig Michael — oftmals auch unter dem Namen Great Skellig — bekannt. Die Insel ist nur ca. 22 Hektar groß. Das mittelalterliche Kloster darauf zählt als eines der schwerst zugänglichsten. Auch wenn Skellig Michael bereits früher Schauplatz für einen Kriminalroman war, wurde die Insel erst in den letzten Jahren berühmt. 

Skellig Michael diente als Filmkulisse für die letzten beiden Episoden von Star Wars. Luke Skywalker lebte auf der einsamen Insel und hat sich dort versteckt. Um zu den Drehorten zu gelangen, mussten jedoch etwa — wie auch heute noch — ca. 600 Stufen erklommen werden.