2. Madonna della Corona – die italienische Wallfahrtskirche
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Das überschaubare Bergdorf Spiazzi am Gardasee lockt mit einem der beeindruckendsten Bauwerke von Italien: Madonna della Corona. Die Felsenkirche liegt 773 m über dem Meeresspiegel auf einem Felsvorsprung und ist damit der höchstgelegene Wallfahrtsort in Italien. Wie ein Schwalbennest sitzt das sakrale Gebäude am Berg, unter ihm erstreckt sich das Tal der Etsch.
Von Brentino führt ein Pilgerpfad zur Wallfahrtskirche hinauf, der streckenweise jedoch sehr steil ist. Bereits aus der Ferne fällt sofort der spitze, meterhohe Turm auf. Architekturliebhaber richten ihr Augenmerk besonders auf die Westwand des Kirchenschiffes, die unmittelbar in das Felsgestein gebaut wurde. Im Inneren warten kunstvolle Werke u.a. aus dem 14. Jahrhundert sowie Heiligenstatuen.
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Der tiefste Punkt der Erde ist der Marianengraben im westlichen Pazifik, der eine Tiefe von etwa 11.034 Metern erreicht. Diese extreme Tiefe stellt enorme Herausforderungen für die Erforschung dar, da der Druck dort mehr als 1.000 Mal höher ist als auf der Meeresoberfläche. Trotzdem haben Wissenschaftler spezielle U-Boote entwickelt, um diese geheimnisvolle und wenig erforschte Region zu erkunden.