14 extrem lustige Photobombs von wild lebenden Tieren

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Wenn du jemals versucht hast, den perfekten Schnappschuss von wild lebenden Tieren zu machen, dann weißt du wie schwierig es ist, diese zum Posieren zu bringen. Trotz deiner Bemühungen scheint es einfach nicht mit dem geplanten Fotoshooting zu klappen. Wilde Tiere lassen sich eben nicht einfach dressieren und auch die Etikette für ein Portrait Platz zu nehmen, scheint ihnen fremd zu sein.

Viele Tierfotos beinhalten deshalb kaum mehr als verschwommenes Fell oder Federn. Trotzdem schaffen es einige Tiere genau zum richtigen Zeitpunkt im Bild aufzutauchen und die Ergebnisse sind wirklich unglaublich witzig. Da stellt sich nur noch die Frage: Haben sie das etwa mit Absicht gemacht?

1. Frecher Waschbär drängt sich in den Vordergrund

Bild: Landshark1 / Shutterstock.com

Der Trend von Photobombs scheint auch an diesem Waschbären nicht vorbei gegangen zu sein. Mit einer Webcam kann man unglaubliche Aufnahmen von Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum machen. Das beste daran: Sie bekommen nicht einmal mit, dass sie gefilmt werden.
Oder etwa doch? Wenn man sich dieses Bild so anschaut, ist man sich gar nicht mehr so sicher.

Dieser Waschbär scheint wohl etwas gegen die ungeteilte Aufmerksamkeit der Rehe gehabt zu haben und schummelte sich einfach mit auf das Bild. Vielleicht handelte es sich aber auch einfach um einen ganz besonders neugieriges Kerlchen, das die Webcam genauer unter die Lupe nehmen wollte.

2. Familienfoto wird durch Robbe ruiniert

Da schafft man es schon Mal eine komplette Pinguinfamilie aus nächster Nähe vor die Linse zu bekommen und dann wird das ansehnliche Familienfoto von einer Robbe zerstört. Moment Mal, Robbe? Richtig! Die süße Robbe wollte es wohl keinesfalls zulassen, dass das Fotoshooting ohne sie abläuft.

Allem Anschein nach scheint ihr das Photobombing sogar richtig Spaß zu machen. Es wirkt so, als würde der Meeresbewohner mit fettem Grinsen und voller Triumph in die Kamera strahlen. Die Pinguine selbst scheinen ziemlich unbeeindruckt und cool zu reagieren. Wer weiß, was sie schon alles mit der aufgeweckten Robbe erlebt haben. Wenn Tiere sprechen könnten…

3. Paar wird beim Wandern von Eichhörnchen überrascht

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Dieses Eichhörnchen wollte gerade in Ruhe sein Nüsschen fressen, als es erstens von einem Fotografen entdeckt wurde und zweitens sich dann auch noch eine Taube auf das Bild schummelte.

Es stellt sich noch immer die Frage, wie diese raffinierte Taube genau den richtigen Zeitpunkt abpasste, um sich auf das Foto zu mogeln. Eines aber ist klar: Der wahre Star auf diesem Foto ist doch das Eichhörnchen.

Die Kamera des Tierfotografen hielt eines der witzigsten Photobombings für die Nachwelt fest. Ob das Eichhörnchen der Taube böse war oder einfach nur darüber lachen konnte? Wir können es auf jeden Fall!

4. Das Brautpaar darf sich nun küssen, aber nur wenn das Lama auch zustimmt

Die Hochzeit ist für viele Menschen der schönste Tag im Leben. Insbesondere der Moment, in dem der Pfarrer die frisch gebackenen Eheleute auffordert sich nun zu küssen, gilt als besonders magisch. Doch diesem kecken Lama gelang es die gerade erst Vermählten dank Auto-Focus der Kamera gekonnt in den Schatten zu stellen.

Da fragt man sich: Was macht ein Lama eigentlich auf einer Hochzeit? Bringt es Glück, wenn man beim Hochzeitskuss von einem Lama beobachtet wird? Wir wollen es hoffen. Doch eines ist sicher: Solch ein außergewöhnliches Hochzeitsfoto hat ganz bestimmt nicht jeder! Und auch Jahre später wird sich das Paar garantiert an diesen denkwürdigen Augenblick zurückerinnern.

5. „Hey Leute, was geht ab?“

Voller Konzentration betrachtet dieser gut ausgestattete Naturfotograf mitten in den Bergen seine bereits geschossenen Aufnahmen. Dabei müsste er sich nur umblicken, um ein paar wunderschöne Fotomodels direkt vor der Linse zu haben. Wäre der Fotograf nicht so sehr im Moment versunken, würde er bemerken, dass im sich im Hintergrund jede Menge anmutige Bergziegen tummeln.

Trotzdem hatte er Glück, denn wie dieses außergewöhnliche Foto beweist, wurde der besondere Augenblick im Gebirge trotzdem für das Fotoalbum festgehalten. Und wenn Bergziegen sprechen könnten, würden sie vielleicht zugeben, dass sie sich hinter dem Rücken des Fotografen spontan mit auf das lustige Foto geschlichen haben.

6. Das majestätische Bergpanorama, das von zwei Alpakas getoppt wird

Ob dieser Schnappschuss wohl in den peruanischen Anden aufgenommen wurde? Die mit Schnee bedeckten Berge sind an sich schon spektakulär. Mit Sicherheit hat der Fotograf nicht damit gerechnet, dass ihm ausgerechnet in diesem Augenblick zwei Alpakas über den Weg laufen würden.

Mindestens genauso verblüfft wirken die zwei Tiere, die neugierig in die Kamera blicken. Es wirkt fast so, als würden sie denken „Wer stört uns da bei unserem regelmäßigen Sonntagsspaziergang“, oder „Schatz, hast du dich hübsch gemacht? Da vorne wartet schon wieder ein Paparazzi auf uns.“

Aufgepeppt wurde dieser Instagram-taugliche Schnappschuss durch die Vierbeiner alle Mal und ist zudem eine schöne Urlaubserinnerung.

7. Im Gänsemarsch zur Berühmtheit?

Wie heißt es doch so schön: Wer in dieser Welt etwas erreichen möchte, muss sich vom Rudel trennen. Oder auch von der Gänseherde. Dieses Motto muss sich auch diese lustige Gans ganz besonders zu Herzen genommen haben. Während der Rest der Gänse sich so unauffällig wie möglich verhält und seelenruhig ihren Spaziergang unternimmt, scheint in einer der Gänse ein echter Entertainer zu stecken.

Mit einem Gesichtsausdruck, der kecker nicht sein könnte, blickt die ungewöhnliche Gans selbstbewusst in die Kamera und stellt damit alle anderen Artgenossen in den Schatten. Keine Frage: Diese Gans steckt voller Star-Potential und das weiß sie auch!

8. Welches furchterregende Tier schleicht sich da im Hintergrund an?

Auf dem ersten Blick wirkt dieser Schnappschuss aus dem Wald sehr harmonisch und harmlos. Mit zwei Taschenlampen auf dem Kopf sitzt ein Paar gemeinsam mit ihrem Hund mitten im Wald. Anscheinend befanden sie sich bei einem spannenden Camping-Ausflug.

Freudestrahlend lächelnd die beiden in die Kamera, während der Hund seelenruhig ein Nickerchen hält. Dabei wäre es wohl besser gewesen, wenn die drei sich mal umgeblickt hätten. Beim genaueren Hinschauen entdeckt man nämlich einen ziemlich großen Bär, der aus der Ferne direkt auf die Ausflügler zusteuert. Und auch wenn diese Szene somit eher beängstigend wird, eine Rarität ist solch ein Foto allemal!

9. Überlasse es einem Hund, einen denkwürdigen Augenblick ins Lächerliche zu ziehen

Nachdenklich blickt die geheimnisvolle Katze mit ihren funkelnden grünen Augen in die Ferne, während im Hintergrund dunkle Wolken am Firmament aufziehen. Dieses Foto hätte fast philosophische Züge annehmen können, denn man fragt sich, worüber die Katze in diesem Augenblick wohl nachdenkt.

Wäre da nicht der drollige Hund gewesen, der sich einfach so in dieses künstlerische Meisterwerk geschlichen hat! So als wolle er seiner hübschen Philosophenfreundin die Schau stehlen, liegt er alle Beine von sich gestreckt auf dem Rücken. Vielleicht wollte er die ernste Szene etwas auflockern. Wahrscheinlicher jedoch ist es, dass das verspielte Hündchen einfach auf ein paar Streicheleinheiten wartet.

10. Wie eine Katze ein freundliches Portrait düster erscheinen lässt

Brav und freundlich wirkt der Hund, der aufmerksam für ein Portrait posiert. Bei schönstem Wetter und in traumhafter Kulisse hätte diese Aufnahme ein wahrhaft perfektes Hundefoto werden können. Geduldig liegt der wohlerzogene Vierbeiner da, um von Frauchen oder Herrchen geknipst zu werden.

Schließlich ahnt er nicht, was sich da hinter seinem Rücken abspielt, denn sonst wäre er mit Sicherheit nicht so gelassen. Da schleicht sich nämlich eine finster dreinblickende Katze an, die sich so gut versteckt hält, dass man gerade noch den obersten Abschnitt ihres Gesichts erkennen kann. Und somit ist auch dieser gewitzten Katze ein perfektes Photobombing gelungen.

11. Auch Fische sind wahre Talente in Sachen Photobombing

Dass dieser Mann beim Angeln auf diese Art und Weise von einem Fisch überrascht werden würde, hätte er wohl nicht geahnt. Bei schönem Wetter beschloss er einen See aufzusuchen und den entspannten Augenblick mit einem Selfie für Freunde und Familie festzuhalten. Ausgestattet mit Sonnenbrille und cooler Cap wollte er gerade für das perfekte Portrait posieren.

Mit einem Mal springt voller Karacho ein Fisch direkt vor die Linse. Es handelte sich dabei nicht etwa um einen fliegenden Fischen, aber schwungvoll war er alle Mal. Ziemlich erschrocken weicht der Mann zur Seite. Das Ergebnis: Ein weiteres herrlich witziges Beispiel für ein spontanes Photobombing.

12.“Huch, habe ich da etwa ein Foto gebombt?“

Kennt nicht jeder dieses Gefühl, wenn einem bewusst wird, dass man das dritte Rad am Wagen ist? Dem urkomischen Gesichtsausdruck dieses Walrosses nach zu urteilen, wirkt das Tier fast peinlich berührt.

Die zwei warm eingepackten Freunde im Hintergrund, die gerade inmitten herrlicher Natur für ein Foto posieren wollten, scheinen den Augenblick sichtlich zu genießen. Das Walross blickt ziemlich verdattert in die Kamera. Es scheint tatsächlich so, als wäre ihm die ganze Situation ziemlich unangenehm.

Dabei sollte es sich freuen, denn dank dieses unglaublichen Schnappschuss ist es nun im Internet ziemlich bekannt und hat den beiden Urlaubern jede Menge Spaß bereitet.

13. Wenn man sich fälschlicherweise integriert fühlt

Vielleicht suchte diese lustige Robbe einfach Anschluss bei den Pinguinen. Es scheint nämlich so, als würde sie sich in der Gruppe ziemlich integriert und überhaupt nicht deplatziert fühlen. Fast scheint die Robbe inmitten der Pinguinfamilie regelrecht aufzublühen und für den ein oder anderen Schabernack offen zu sein.

Voller Stolz reckt sie ihre Brust heraus, so als wolle sie mit drolligem Gesichtsausdruck sagen „Guckt mal ihr Leute da draußen, hier bin ich!“ Dabei überragt sie dank ihrer Größe sowieso alle Pinguine. Diese scheint das nicht weiter zu stören, denn sie plantschen seelenruhig im Wasser weiter oder widmen sich ausgiebig der Fellpflege.

14. Ein beeindruckenderes Foto wurde wohl nie zuvor geschossen

Bedeutungsschwanger lässt diese Möwe ihren Blick über die Straße schweifen, so als würde sie über ihre eigene Existenz philosophieren. Worin besteht eigentlich der Sinn des Lebens und wohin führt meine eigene Reise? Tief in Gedanken versunken scheint sie kaum zu bemerken, dass ihr die Schau gerade durch ein ziemlich monumentales Tier gestohlen wird.

Denn in der ziemlich karg wirkenden Landschaft ragt plötzlich ein riesiger Wal in aller seiner unvergleichbaren Schönheit aus dem Wasser. Solche Naturaufnahmen sind wirklich selten und irgendwie verleiht diese verträumt dreinblickende Möwe dem spektakulären Bild sogar noch mehr Tiefe. Da kann sich der Fotograf wirklich glücklich schätzen.

Vielleicht hast auch du Lust jetzt mit deiner Kamera in die Natur zu schweifen und Tiere in freier Wildbahn festzuhalten. Und wer weiß – mit ein bisschen Glück wirst du dabei auch von einem tierischen Photobomber überrascht!