13 „Trail-Cam“ Einblicke in das Leben wilder Tiere
5. Was für ein Geweih?
Jäger und Forstarbeiter nutzen Tierbeobachtungskameras, um den Wildbestand zu kontrollieren.Blitzlicht oder ein Infrarotblitz sorgen dafür, das das Gerät auch nachts gute Fotos abliefert. Die Bilder sind immer mit Datum und Uhrzeit versehen, damit genau nachvollzogen werden kann, wann das Wildtier gesichtet wurde.
Die Hirschkuh auf dem Schnappschuss kommt wohl gerade vom Friseur zurück und schaut besonders erwartungsvoll in die Kamera. Tatsächlich tragen Hirschkühe weder Frisur noch Geweih, doch das Gestrüpp im Hintergrund sieht auf dem Foto aus wie eine Kopfbedeckung. Dem Förster der am Morgen die Fotos betrachtet hat, hat diese behütete Dame sicher ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Das nächste Foto zeigt einen noch größeren Waldbewohner.
Interessant:Wussten Sie, dass Oktopusse neun Gehirne haben?
Oktopusse besitzen insgesamt neun Gehirne: eines zentral im Kopf und je eines in jedem der acht Arme. Diese zusätzlichen Gehirne in den Armen ermöglichen es den Oktopussen, ihre Arme unabhängig voneinander zu steuern und zu koordinieren. Diese außergewöhnliche neurologische Struktur macht sie zu einigen der intelligentesten und anpassungsfähigsten Meerestiere. Sie können Werkzeuge verwenden, aus komplexen Labyrinthen entkommen und sich sogar durch kleine Öffnungen zwängen.