13 „Trail-Cam“ Einblicke in das Leben wilder Tiere

5. Was für ein Geweih?

Jäger und Forstarbeiter nutzen Tierbeobachtungskameras, um den Wildbestand zu kontrollieren. Blitzlicht oder ein Infrarotblitz sorgen dafür, das das Gerät auch nachts gute Fotos abliefert. Die Bilder sind immer mit Datum und Uhrzeit versehen, damit genau nachvollzogen werden kann, wann das Wildtier gesichtet wurde.

Die Hirschkuh auf dem Schnappschuss kommt wohl gerade vom Friseur zurück und schaut besonders erwartungsvoll in die Kamera. Tatsächlich tragen Hirschkühe weder Frisur noch Geweih, doch das Gestrüpp im Hintergrund sieht auf dem Foto aus wie eine Kopfbedeckung. Dem Förster der am Morgen die Fotos betrachtet hat, hat diese behütete Dame sicher ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Das nächste Foto zeigt einen noch größeren Waldbewohner.





Interessant: Wussten Sie, dass Elefanten die einzigen Säugetiere sind, die nicht springen können?

Elefanten können aufgrund ihrer großen Masse und der speziellen Struktur ihrer Beine nicht springen. Ihre Knochen sind so angeordnet, dass sie sehr stabil stehen können, aber sie sind nicht flexibel genug, um einen Sprung zu ermöglichen. Trotzdem sind Elefanten sehr agile Tiere und können schnelle Richtungswechsel und Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen.