11 Dinge, die einem niemand übers Reisen nach Island erzählt!
6. Das Tageslicht ist eingeschränkt.
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Im Sommer sind die Sonnenstunden kein Thema, aber im Winter werden sie immer weniger, was bedeutet, dass man im Voraus planen muss. Es gibt Tonnen von Dingen in Island zu sehen, aber viele von ihnen sind mindestens 45 Minuten voneinander entfernt, also bedenken Sie besser, wie viel Tageslicht Sie haben. Sie sollten wissen, in ganz Island sind die Sommernächte hell, und besonders im Landesnorden läßt sich die Mitternachtssonne in Juni wundervoll beobachten. Auch am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres, erleben Sie z.B. in Reykjavik noch mindestens 4 Stunden Helligkeit. Die Polarnächte mit dem faszinierenden Nordlichtern kompensieren den Mangel an Tageslicht! Im jeden Fall das ganze Jahr über eine atemberaubendes Naturphänomen, was Sie in Deutschland nicht erleben werden.
Es ist also gut abzuwägen, ob Sie lieber im Sommer und in den Wintermonaten nach Island reisen möchten. Mitte Mai können Sie spätabends schon prima draußen Zeitung lesen und im Juni sind die dunkelsten Momente, wenn das Abendrot in das Morgenrot übergeht, der Himmel also sanft rötlich gefärbt ist statt strahlend blau. Herzlich Willkommen in der Mitternachtssonne! Jetzt fühlen sich alle energiegeladen und man möchte eigentlich gar nicht mehr drinnen sein. Mitternachtsgolf oder mit dem Hund um zwei Uhr nachts Gassi gehen, fühlt sich alles ganz normal an. Und so kommt man durchschnittlich im Jahr auch auf eine ganze Menge Sonnenstunden. Möchten Sie schlafen, hilft Alufolie um das Fenster.
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