11 weltweite Betrachtung der Kriegsfilme, die in puncto Genauigkeit tatsächlich ins Schwarze treffen

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Die heutige Frage ist, was einen guten Kriegsfilm ausmacht. Das Wichtigste ist, dass der Regisseur die Fähigkeit hat, die Zuschauer zu den Orten und der Zeit bringt, wo die Geschehnisse stattgefunden haben. Krieg ist etwas, was niemand in seinem Leben erleben will. Die meisten von uns haben das Glück, diese Schrecken nicht zu erleben.

Ein großartiger Film kann jedoch helfen, die Augen zu öffnen und die Realität der Soldaten zu zeigen. Kriegsfilme sind oft brutal und können vielen den Magen umdrehen, sodass diese nur von jenen angeschaut werden sollen, die solche Szenen anschauen können.

1. Letters from Iwo Jima

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Bild: Imago / Ronald Grant

„Letters from Iwo Jima“ ist ein Film aus dem Jahr 2006 von Clint Eastwood gemeinsam mit den Schauspielern Tsuyoshi Ihara, Kazunari Ninomiya und Ken Watanabe. Der Regisseur inszeniert die amerikanische Invasion auf der japanischen Pazifikinsel. Der Film wird aus der Sicht der Japaner erzählt. Die Geschichte spielt im Jahr 1944. Die japanischen Truppen bereiten sich auf den Angriff der Amerikaner vor.

Die Japaner haben in diesem Kampf schlechte Karten, da ihre Lebensmittelvorräte schwinden, Krankheiten auftauchen und sie keine Verstärkung bekommen. Iwo Jima schreibt Briefe an seine Ehefrau, die aber niemals ihr Ziel erreichen werden. Dadurch, dass der Film so eine traurige Dramatik hat, kann man mit den Protagonisten richtig mitfühlen. Iwo muss sich in Felsenhöhlen und Kratern verstecken, um nicht gefunden zu werden, was die Zuschauer erneut zu Tränen rührt.

2. Wir waren Helden

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Bild: Imago / United Archives

„Wir waren Helden“ ist ein Film aus dem Jahr 2002 von Randall Wallace gemeinsam mit den Schauspielern Mel Gibson, Sam Elliott, Greg Kinnear und Madeleine Stowe. Es geht um die französische Einheit im Ersten Indochina-Krieg im Jahre 1954. Der vietnamesische Kommandant Nguyen Hau An erteilt seinen Soldaten, alle zu eliminieren. Elf Jahre später wird Harold G. Moore mit 400 Soldaten zurück nach Süd-Vietnam geschickt. Ihr Ziel ist es, die Feinkräfte aufzuspüren und daraufhin zu vernichten.

Moore muss die Soldaten erst einmal ausbilden. Er ist sehr streng und viel zu jung, um ernstgenommen uze werden. Schließlich hätten die Gegner eine zwanzigjährige Kriegserfahrung. Die Kampfhandlungen sind brutal und die Handlungen dramatisch. Vor allem die Filmmusik sorgt durchgehend für Spannung.

3. Red Tails

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Bild: Imago / Mary Evans

„Red Tails“ ist ein Film von Antony Hemingway, der im Jahre 2012 erschien. Die Besetzung mit Ne-Yo, Michael B. Jordan und Terrence Howard machten den Film erst so richtig interessant. Es geht hier um eine Gruppe afroamerikanischer Jagdflieger im Jahre 1944 mit der 332nd Fighter Group, die nach Italien in den Kampfeinsatz geschickt wird. Sie wurden nämlich schon immer diskriminiert, sowie auch rekrutiert, sodass sie sich endlich zur Wehr setzen.

Die Herausforderung liegt darin mit veralteten Transporte unterwegs sein. Der Film macht deutlich, welchen Schikanen die Männer ausgesetzt waren und, dass die Rassentrennung nicht ohne Narben verblieb. Obwohl sie schwächer waren, konnten sie über 100 deutsche Flugzeuge zerstören.

4. Stalingrad

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Bild: Imago / UIG

Stalingrad ist ein Film aus dem Jahr 1993 von Joseph Vilsmaier gemeinsam mit den Schauspielern Thomas Kretschamen, Dominique Vorwitz, Jochen Nickel und Dana Vavrova. Am Anfang des Films kann man Soldaten einer Sturmpionier-Einheit sehen, die vom Afrikafeldzug zurückkehren und sich in der Küstenstadt Porto Credo Fronturlaub haben. Die Soldaten erhalten Auszeichnungen aufgrund der Schlacht von El Alamein. Sie dürfen jedoch nicht nach Hause, sondern werden an die Ostfront versetzt, um dort bei der Einnahme der Stadt Stalingrad zu helfen.

In Stalingrad angekommen zeigt sich aber ein kurioses Bild von erbitterten Häuserkämpfen. Es kommt schließlich zu einem Unglück in einem Fabrikgebäude, der alles verändert. Der Film zeigt viele Schrecken und sollte vor allem von Kindern ferngehalten werden, da diese die Ereignisse nicht gut wegstecken könnten.

5. MASH

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Bild: Imago / NurPhoto

„MASH“ ist ein Film aus 1970 von Robert Altman gemeinsam mit den Schauspielern Donald Sutherland, Elliott Gould, Sally Kellerman und Gary Burghoff. Es geht hier um das mobile Feldlazarett in Korea. Der Chirurg Pierce leistet sich am Anfang des Films einen Fauxpas. Der Fahrer, der diesen nämlich zum Lazarett bringen soll, nimmt ihn nicht mit. Aus diesem Grund muss sich dieser einen Jeep stehlen, sodass dieser wegen Diebstahls angezeigt und von der Militärpolizei verfolgt wird.

Im Lazarett beginnt dann ein heftiger Streit mit dem Zeltkameraden Major Frank Burns, der selbst Abstinenzler ist und auf Religiosität großen Wert legt. Im Jahr 1970 erhielt der Film den Grand Prix von Cannes, sowie auch den Golden Globe.

6. Das Boot

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Bild: Imago / Udo Gottschalk

„Das Boot“ ist ein Film von Wolfgang Petersen gemeinsam mit den Schauspielern Jürgen Prochnow, Klaus Wennemann, Hubertus Bengsch und Herbert Grönemeyer aus dem Jahr 1981. Es geht um den Zweiten Weltkrieg und es werden die Erlebnisse der Besatzung des U-Boots währender der Atlantikschlacht geschildert.

Die Schlacht im Atlantik wird immer schwieriger, weil die englischen Geleitzüge von den Zerstörern besser geschützt werden. Der Film beginnt direkt mit dem letzten Abend vor dem Auslaufen, den die Kriegsmarineoffiziere in der „Bar Royal“ feiern. Die Musik ist fröhlich und dennoch hört man heraus, dass bald etwas Schlimmes passieren wird.

7. Act Of Valor

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Bild: Imago / ZUMA Wire

„Act Of Valor“ ist ein Film von Scott Waugh gemeinsam mit den Schauspielern Nestor Serrano, Roselyn Sanchez, Jason Cottle und Mike McCoy aus dem Jahr 2012. Es handelt sich hier um ein Action-Experiment, in dem Navy-Seals sich selber spielen und deren Einsatzkräfte in den Dienst einer Geiselbefreiungsstory befördern.

Die CIA-Agentin Lisa Morales wird sogar von einem Drogenbaron in ein Dschungel-Versteck verschleppt. Nur die Navy-Seals sind in der Lage sie zu retten. Sie kann sogar in letzter Sekunde gerettet werden, doch bei der Flucht hat der Drogenbaron eine düstere Überraschung, denn dieser steht im Kontakt mit den philippinischen Terroristen.

8. Willkommen im Dreck

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„Willkommen im Dreck“ ist ein Film von Sam Mendes gemeinsam mit den Schauspielern Jake Gyllenhaal, Peter Sarsgaard, Jamie Foxx und Lucas Black aus dem Jahr 2205. Es geht um den irakischen Präsidenten Saddam Hussein, der mit dem Einmarsch in Kuwait mit seiner Truppe den Zweiten Golfkrieg auslöste. Daraufhin kündigt der US-Präsident George Bush den Anfang einer defensiven Militäraktion an.

Das Grauen des Krieges wird hier deutlich sichtbar und kann teilweise sogar verstörend sein. Die Soldaten vergessen nämlich den Unterschied zwischen den Pflichten eines Kriegers und Menschlichkeit. Der Film basiert auf den Handlungen des gleichnamigen Romans.

9. Tödliches Kommando (Bild 26)

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Bild: Imago / Future Image

Tödliches Kommando ist ein Film von Kathryn Bigelow mit Jeremy Renner, Anthony Macke und Brian Geraghty aus dem Jahr 2008. Es geht um JT Sauborn und Owen Eldridge, deren Vorgesetzte im Einsatz stirbt. Staff Sergeant William James soll nun der neue Anführer für das Bombenräumkommando im Irak werden. Dieser liebt das Spiel mit dem Tod und treibt mit seinem Team ein waghalsiges Katz-und-Maus-Spiel.

Es handelt sich hier um den ersten Regie-Oscar, den eine Frau gewonnen hat. Allein der Beginn vom Film mit dem Zitat „Der Rausch des Kampfes wird oft zu einer mächtigen und tödlichen Sucht, denn Krieg ist eine Droge“, bereitet den Zuschauern am ganzen Körper eine Gänsehaut.

10. Schindlers Liste

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Schindlers Liste wurde im Jahr 1993 gedreht und ist ein Drama von Steven Spielberg gemeinsam mit Ralph Fiennes, Liam Neeson und Ben Kingsley. Im Film wird der Holocaust gezeigt und es geht um einen deutschen Industriellen, der die Juden vor der Deportation retten will. Er heißt Oskar Schindler und will sich eine Existenz in Krakau aufbauen, riskiert aber all seine Träume, um eine gute Tat zu vollbringen.

Der Film ist nach einer wahren Begebenheit aus dem Zweiten Weltkrieg inspiriert. Der Film erhielt mehrere Oskars und Nominierungen, während Steven Spielberg zu den besten Regisseuren gehörte, der sogar mit der besten Filmmusik arbeitete.

11. Thirteen Days

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Thirteen Days ist ein Kriegsfilm von 2000. 13 Tage hat die Welt den Atem angehalten, da der Dritte Weltkrieg zum Greifen nah schien. Der US-Präsident John F. Kennedy soll hier über die Zukunft der Menschen entscheiden. Die UdSSR und die USA befinden sich nämlich im Kalten Krieg.

Der Film wurde von Roger Donaldson gedreht gemeinsam mit Steven Cup, Kevin Costner und Bruce Greenwood. Es handelt sich hier um einen Gänsehaut-Film, den man nicht so schnell vergisst. Die Geschehnisse werden durch die Augen des Vertrauten und Präsidentenberaters, Kennt P. O´Donner wieder neu belebt.