11 Orte, an denen sie niemals schwimmen sollten

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Bild: Sky Cinema / Shutterstock.com

Im Sommer, wenn es heiß ist, gibt es doch nichts Besseres, als eine Abkühlung im (kalten) Wasser. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob man eine Runde im eigenen Pool, im Meer, im See oder aber im Freibad schwimmen geht. Diese Art der Abkühlung ist immer eine willkommene Abwechslung.

Geht man nicht im eigenen Pool oder im Freibad schwimmen, ist man es vermutlich gewohnt, dass das Wasser nicht unbedingt zu 100 Prozent rein ist. Immerhin leben im Meer und im See Fische und Pflanzen.

Es gibt allerdings auch noch Gewässer, die sind so verseucht, dass man dort nie nur einen Fuß reinsetzen sollte.

1. Der Karatschai See in Russland

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Bild: IMAGO / ITAR-TASS

Vor vielen Jahren war der Karatschai See ein wundervoller Ort um zu entspannen und um zu baden. Wissenswert ist, dass dieser See in Zentralrussland liegt und aufgrund der seiner Lage, nämlich in der Nähe der Atomanlage der Mayak Production Association, aktuell als extrem verschmutzt gilt.

Der Karatschai See ist sogar der am stärksten verschmutze Ort weltweit. Bereits seit 1951 wurde dieser See nämlich als „Müllkippe“ für radioaktive Abfälle genutzt. Da der See im Vergleich zu anderen Seen eher klein ist, ist es daher kein Wunder, dass das Baden in diesem See aufgrund der Radioaktivität als tödlich gilt.

2. Der Citarum Fluss in Indonesien

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Wie man bereits im Bild sehen kann, ist der Citarum Fluss ein extrem verdrecktes Gewässer. Obwohl dieser Fluss eigentlich Berühmtheit erlangen sollte, da er als der längste Fluss von Indonesien gilt, ist dem leider nicht so.

Der Citarum Fluss liegt im wunderschönen Java, ein tropisches Paradies, aber dennoch werden Tag für Tag circa 20.000 Tonnen Müll sowie circa 340.000 Tonnen Abwasser in den Fluss gekippt.

Dieser Fluss gilt im Übrigen als der am stärksten verdreckte Fluss weltweit. Zudem befinden sich im Wasser Arsen sowie Quecksilber, was ein baden darin tödlich macht.

3. Der New Smyrna Beach in Florida

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Bild: Sky Cinema / Shutterstock.com

Der New Smyrna Beach ist eigentlich ein wundervoller Ort um sich zu entspannen, zu baden, sich zu sonnen und um Surfen zu gehen. Das Wasser ist dort kristallklar und der Sand am Strand sehr fein.

Das Problem sind hier die zahlreichen Haie, die sich um Wasser tummeln. Im Übrigen, der New Smyrna Beach gilt auch als die sogenannte Hauptstadt der Haie, was einiges aussagt.

Am New Smyrna Beach wurden darüber hinaus viele Haiarten gesehen. Darunter natürlich auch der Große Hai. Wissenswert ist, dass dieser Ort die Liste der am meisten aufgezeichneten Haibisse anführt.

4. Der Hoover Damm in Nevada (USA)

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Bild: superjoseph / Shutterstock.com

Der Stausee, der auf dem Hoover Damm steht ist rund 200 Meter breit und extrem tief. Bis zum Jahr 2017 ist es zudem niemanden gelungen diesen Stausee zu durchschwimmen. Jeder einzelne ist bei diesem Vorhaben ums Leben gekommen. Es waren insgesamt 275.

Wissenswert ist, dass der Hoover Damm die Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Nevada und Arizona darstellt und das Schwimmen darin verboten ist. Dennoch versuchten einige ihr Glück.

Gefährlich ist es im Stausee, da es zehn sehr große Wasserturbinen gibt, welche einen „Badegast“ vermutlich sehr schnell in die Tiefe ziehen.

5. Die Kipu Falls in East Kauai

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Die Kipu Falls sind durch den Film Indiana Jones „Raiders of the Lost Ark“ berühmt geworden. Allerdings ist von einem Besuch an diesem ehemaligen Drehort abzuraten.

Dieser Ort ist erstens in Privatbesitz, sodass der Zutritt verboten ist. Darüber hinaus gilt dieser Ort als sehr gefährlich, da dort viele Menschen ertrinken.

Der Grund für das Ertrinken dürfte die Kombination aus dem Wasserfall und dem Schwimmloch sein, welche die ungebetenen Gäste in sekundenschnelle in die Tiefe reißt. Manche gehen aber davon aus, dass der wütende Mo´o, eine Geisterechse, am Ertrinken der Menschen sei.

6. Der Hanakapiai Beach in Kauai

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Hanakapiai Beach ist ein wundervoller Ort. Zum einen ist dieser Ort weit weg von der Zivilisation und kann somit nur über einen längeren Fußmarsch erreicht werden und zum anderen ist dieser Ort einfach ein wahr gewordener Traum.

Tückisch ist, dass es am Hanakapiai Beach zu großen Wellen kommt sowie auch zu sehr starken Strömungen und darüber hinaus zu sehr gefährlichen Wellenbrechern. Dieser Tücke sind bereits mehrere Menschen zum Opfer gefallen. Es heißt, dass es seit 1970 insgesamt 30 Ertrunkene gab.

Aus diesem Grund ist es verboten, dort schwimmen zu gehen. Es gibt sogar ein großes Warnschild für die Besucher.

7. Das Amazonasbecken in Südamerika

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Das Positive am Amazonasbecken ist, dass es dort reichlich Wasser gibt. Das ist allerdings auch schon das einzige. Das Negative sind die vielen Gefahren, die in diesem Gewässer lauern.

Das Amazonasbecken gilt als der tödlichste Fluss auf der Erde. Unter anderem liegt das am immer stärker verschmutzten Wasser, welches bereits braun ist. Es ist voller Giftstoffe aus der Industrie.

Darüber hinaus ist das Amazonasbecken auch dafür bekannt, dass es starke Strömungen gibt. Ein weiteres Risiko sind die gefährlichen Tiere im Wasser. Beispielsweise der Arapaima, eine Art übergroßer Piranha, der Fleisch frisst. Zudem gibt es Schlangen, Frösche und mehr.

8. Der Viktoriasee in Afrika

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Bild: fpowell / Shutterstock.com

Der Viktoriasee ist ein sehr großes Gewässer. Immerhin misst der See mehr als 70.000 Quadratkilometer. Zudem zieht sich der See über drei Länder. Diese sind Uganda, Kenia sowie Tansania.

Der Viktoriasee ist aber auch tödlich. Jedes Jahr sterben circa 5.000 Menschen im gefährlichsten See der Welt.

Das Problem ist hierbei das Wetter. Dieses ist dort unvorhersehbar. Dazu kommt, dass der Viktoriasee ein eigenes Mikroklima besitzt und sich das Wetter dort von extrem schön in extrem unschön verschlechtern kann. Es kommt dabei zu unberechenbaren Wellen, welche sogar in Booten zu einer Gefahr werden.