11 gute Gründe, diese brasilianische Insel nicht zu besuchen
8. Die Insel-Lanzenotter hat gefährliche Verwandte
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Die Insel-Lanzenotter gehört zur Gattung der Vipern. Sie ist eng mit der Jararaca-Lanzenotter verwandt, die auf dem südamerikanischen Festland weit verbreitet ist. Diese Schlangenart ist für rund 90 Prozent aller tödlichen Schlangenbisse in Brasilien verantwortlich.
Das Tückische an der Jararaca-Lanzenotter ist ihr Verhalten und ihr Körperbau. Sie ist von Natur aus äußerst aggressiv und greift, im Gegensatz zur Klapperschlange, ohne Vorwarnung an. Hinzu kommt ihre Länge, die zwischen ein und zwei Meter beträgt. Das gibt der Schlange eine hohe Reichweite. Darüber hinaus kann sie nicht nur horizontal, sondern auch vertikal angreifen.
Insel-Lanzenottern entstammen einer leicht reizbaren Familie von Giftschlangen, was einen warmen Empfang auf Queimada Grande unwahrscheinlich macht.
Interessant:Haben Sie jemals von der ältesten Pflanze der Welt gehört?
Die älteste bekannte lebende Pflanze ist der Jomon-Sugi, ein japanischer Zedernbaum auf der Insel Yakushima, der schätzungsweise über 7.000 Jahre alt ist. Diese uralte Pflanze hat viele historische und klimatische Veränderungen überlebt und ist ein lebendiges Zeugnis der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Natur. Der Jomon-Sugi ist ein wichtiges kulturelles Symbol in Japan und zieht jährlich viele Besucher an, die seine majestätische Präsenz bewundern.