10 Dinge die du auf einer Reise durch Vietnam beachten solltest

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Vietnam, ein Land voller Tradition, wunderschönen Naturschauspielen und einer reichen, interessanten Geschichte. In den letzten Jahren erfährt Vietnam viel Aufmerksamkeit, so dass die Zahlen der Besucher steigen. Vor allem Backpacker sind mehr als interessiert an dem faszinierenden Land! Dies wird aber nicht nur an den geringen Ausgaben liegen. Auch wenn Sie nicht gerade den streng durchdachten Reiseplan brauchen, habe wir dennoch in diesem Bericht ein paar sehr nützliche Tipps zusammengetragen. Denn neben passenden Steckdosen und einem guten traditionellen Restaurant gibt es oftmals Dinge, an die überhaupt nicht gedacht wird.

Für Reisende, wie Sie, verbirgt sich hinter der kalten Fassade der kriegsgeschädigten, sozialistischen Republik – ein wahres Mekka der Vielfalt. Von unberührter Natur, über Jahrhunderte alte Tempelanlagen oder klassische Kolonialbauten, bis hin zum ausschweifenden Nachtleben in Hanoi oder Ho Chi Minh City, bietet Vietnam Abwechslung und Unterhaltung für jeden Geschmack. Um das Land in den vollsten Zügen zu genießen, finden Sie ein paar Dinge, die wichtig zu wissen sind, um nicht in „böse Fallen“ zu tappen. Während der vietnamesische Alltag fast genauso abläuft wie in Deutschland, sind die kleinen Details oft das, was zu Problemen führen kann. Aber nicht mit uns! Viel Spaß beim durchblättern!

1. Planung 

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Warum alles im Voraus planen? Ist es überhaupt notwendig? Eigentlich nicht, denn Vietnam ist ein sehr einfach zu bereisendes Land. Schwingen Sie Ihren Rucksack auf den Rücken, und vollkommen frei, können Sie das Land bereisen. Aber das Alles hängt von Ihrer Reisegewohnheit ab. Es gibt Abenteurer, die sich ohne jegliche Vorbereitung irgendwie in unbekannte Territorien wagen. Andere dagegen fühlen sich sicher eine strikte Reiseplanung zu haben, in der nichts dem Zufall überlassen werden will. Jeder wie er mag. Das Land in ihrem magischen dasein wird den Spontanen, aber auch den Planer in ihren Bann reißen! 

Zusammenfassend gesagt, Vietnam kann für beide Reisearten viel Spaß und Abenteuer bringen. Hotels gibt es immer und überall und auch die Verkehrsanbindungen, mit dem Bus oder einem Taxi sind bestens organisiert. Wichtig zu beachten ist, dass eine Hotelbuchung während der vietnamesischen Feiertage, insbesondere des Tet-Fests, notwendig ist. Wenn Sie allerdings zu den Planern gehören, dann ist das Suchen von Informationen wie Öffnungs- und Abfahrtszeiten oft ein Problem. Doch hören Sie sich um, die Menschen werden Ihnen gerne helfen.

2. Das Tet-Fest

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Das vietnamesische Neujahrsfest, oder auch TET genannt, was übersetzt „Fest des ersten Morgens“ heißt, ist der wichtigste Feiertag in Vietnam und findet vom ersten bis zum dritten Tag des neuen Jahres nach dem Mondkalender statt. Reiseführer preisen das jährliche Tet-Fest in den schönsten Farben an. Das Fest ist so wichtig, dass alles stehen und liegen gelassen wird und die Vietnamesen nach Hause zu ihren Familien fahren. Was die Wenigstens wissen, dass das Tet-Fest sich um ein reines Familienfest handelt. Ho Chi Minh-City, eine Stadt mit knapp 10 Millionen Einwohnern, entvölkert sich regelrecht, denn die alten Familienstammsitze liegen auf dem Land. Was Reisende vom Tet-Fest mitbekommen sind lediglich emsige und gestresste Vietnamesen, die auf Blumenmärkten die letzten Dekorationen aufkaufen und versuchen, so schnell wie möglich zur Familie nach Hause zu kommen. Tet hat den Flair von Weihnachten, Neujahr, Vatertag und Sommerschlussverkauf in einem zusammen.

Vom eigentlichen Tet-Fest werden Besucher leider kaum etwas mitbekommen, denn das Fest findet ausschließlich im Familienkreis zu Hause statt. Viele Sehenswürdigkeiten sind nämlich geschlossen, und auch die großen Einkaufszentren öffnen an den drei Tet-Tagen lediglich für ein oder zwei Stunden! Viele junge Vietnamesen finden das Tet-Fest selber nicht besonders toll, weil es an diesen Tagen einfach nichts zu tun gibt. Öffentliche und staatliche Institutionen wie Behörden, Schulen und Banken sind an diesem Tag geschlossen. Planen Sie unbedingt ein, genügend Bargeld bei sich zu tragen. Private Geschäfte können öffnen oder schließen, wann sie wollen und so lange sie wollen.

3. ATM und Bargeld 

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Wenn es um Geld geht, sind viele Reisende beunruhigt. Aber das müssen Sie in Vietnam nicht sein! Geldautomaten finden sich überall. Auf dem Land sollten Sie lieber Bargeld einplanen. Zudem sollten Sie wissen, dass nicht alle EC-Karten oder Kreditkarten akzeptieren. Es ist nicht immer einfach, einen funktionierenden Automaten zu finden. Doch wenn Sie geduldig sind, einer funktioniert immer! Während der Tet-Zeit können Banken auch mehr als eine Woche geschlossen sein. Dann werden die Geldbestände auch in den Automaten nicht aufgefüllt. Für Reisende, die auf Kartenzahlung „stehen“, kann dies oft gravierende Folgen haben. Hier zählt anscheinend noch „nur Bares ist wahres“.

Rechnen Sie pro Tag ca. 50 Euro ein, und Sie leben wie ein König, und decken Ihre Unterkunftskosten. Nehmen Sie keine Dollars mit. Euros lassen sich auch in Vietnam gut tauschen, vor allem ist der Wechselkurs besser als für Dollar. Zudem sparen Sie die Wechselgebühren. In Vietnam ist der Dong die Währung. So dass Sie mit Dollars eher „über den Tisch gezogen werden“. Vietnam ist zwar ein sicheres Land, aber eben ein armes. Da kann es schnell passieren. Schauen Sie also genauer hin. Im jeden Fall sind außerhalb der Tet-Zeit Banken täglich offen, manche Filialen sogar an Samstagen. Hier lässt sich also immer ein wenig Geld umtauchen oder Reiseschecks verrechnen. 

4. Reisezeit 

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Sie können das ganze Jahr über nach Vietnam reisen. Je nach Region müssen Sie hin und wieder mit Regen rechnen. Die beste Reisezeit für Vietnam ist schwer zu sagen. Irgendwo ist in Vietnam immer Regenzeit, Sie können sich lediglich aussuchen, ob im Norden oder Süden. Vietnam erstreckt sich über eine Fläche von 331.690 Quadratkilometer. Das Land besitzt sowohl flache Ebenen im Süden als auch bergige Höhen im Norden. Die klimatischen Unterschiede zwischen diesen beiden Regionen sind enorm. Das schmale und langgestreckte Land kann in insgesamt drei verschiedene Klimazonen eingeteilt werden: Nordvietnam mit Hanoi, Südvietnam mit Ho Chi Minh-Stadt und Zentralvietnam mit Da Nang. 

Vor allem wenn Sie auf eigenen Beinen durch Vietnam unterwegs sind, und sich in den unterschiedlichen Regionen befinden, unterschätzen Sie nicht die Dauer, um von A nach B zu kommen. Morgens um 7 Uhr Frühstück in Hue, dann Mittagessen in Hoi An, nachmittags My Son besichtigen und abends Flug nach Nha Trang. Pro Stunde werden Sie ca. 40-50 Kilometer zurücklegen. Das braucht Zeit. Doch sehen wir uns den Norden an. Für den perfekten Urlaub im Norden Vietnams mit Hanoi und der Halong Bucht, empfehlen wir Ihnen die Monate November, Dezember, Januar, Februar, März und April. Der Süden ist ähnlich, hier können Sie die selben Monate einplanen. 

5. Kleidung und Gebrauchsartikel

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Vietnamreisende unter- und überschätzen Vietnams Klima sehr häufig. Viele Koffer sind mit unsinnigen Artikeln oder Kleidungsstücken überfrachtet. Im Norden Vietnams kann es zwar kühl werden, aber selten wirklich kalt (im Dezember kann es aber durchaus auf unter 10°C herunter gehen). Lange Hosen sollten generell den Shorts vorgezogen werden, denn sie schützen nicht nur vor Insektenstichen, sondern auch vor der gnadenlos scheinenden Sonne. Abgesehen von Dezember benötigen Sie wirklich keine wärmende Kleidung. Regenfeste Kleidung ist erheblich sinnvoller, denn es ermöglicht Ihnen auch während der Regenzeit unabhängig vom Wetter auszugehen. Luftig sollte die Kleidung sein, denn das tropische Klima bewirkt ein ständiges Schwitzen. Hotels besitzen oft kleine Wäschereien, so dass Sie keine Kleidung für jeden Tag mitnehmen brauchen.Sie können Sie sich waschen und trocknen lassen.

An normalen Toilettenartikeln brauchen Sie kaum etwas mitzunehmen. Seife, Shampoo und Duschgel finden Sie überall, auch und gerade für Spezialfälle wie trockene oder fettige Haut und Haare. Toilettenpapier gibt es auch überall zu kaufen. Rasierklingen stellen allerdings eine Herausforderung dar, denn oftmals sind die vietnamesischen Klingen von minderer Qualität. Alltagsdinge finden Sie mittlerweile überall in den Einkaufszentren. Reiseführer, die etwas anderes behaupten, wurden wahrscheinlich das letzte Mal in den 1990er Jahren aktualisiert. Auf dem Lande sieht es etwas magerer aus, aber auch hier lassen sich die notwendigsten Dinge in kleinen Tante-Emma-Läden besorgen.

6. Reiseroute 

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Diese Brücke ist mit die atemberaubendste Konstruktion der Welt! Was Sie hier sehen ist die Goldene Brücke in Da Nang , Vietnam. Hier ist die Überquerung kinderleicht. Doch was immer wieder ein Problem darstellt, vor und sogar noch während der Reise: die Route! Wollen Sie das sehen, was alle anderen sehen, oder vielleicht einmal abseits des Pfades in den vietnamesischen Alltag schnuppern? Tun Sie Alles was Ihnen Freude bereitet! Beides ist machbar, das eine leichter, als das andere. Hier liegt es wohl eher an Ihrem Selbstbewusstsein. Wie stark können Sie verkraften, dass Sie eben nicht in Sa Pa waren, dafür in Mai Chau? Oder dass Sie die Ha Long-Bucht nicht gesehen haben? Oder die Goldene Brücke verpassten? Bitte nicht…

Vietnam ist ein wundervolles Reiseland, mit herrlichen Regionen, die kaum bislang beachtet wurden, weil sie nicht in allen Reiseführern stehen. Planen Sie alle Sehenswürdigkeiten ein, die Sie in Ihrem Leben sehen möchten. Was begeistert und inspiriert Sie? Das Alles sollte auf Ihrer Route stehen. Haken Sie nicht einfach nur die Sehenswürdigkeitenliste ab. Sonst kommen Sie in absolutes Hetzen. Das wäre zu schade. Das Reisen ist und bleibt ein Abenteuer! Und zählt heute noch zu den „Reichtümern“ unserer Gesellschaft. Planen Sie den einen oder anderen Abstecher ein, um auch ein wenig von der anderen Seite des Landes zu sehen. Sie werden es ganz sicher nicht bereuen. Trauen Sie sich. Seien Sie mutig.

7. Strände 

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Mit der fast 3000 km langen Küsten verfügt Vietnam über zahlreiche traumhafte Strände, die weltweit bekannt sind. Jedoch gibt es in Vietnam die vereinzelten Inseln, die aufgrund der geografischen Lage oder der Sicherheit für Touristen abseits des Maßentourismus bleiben. Doch hier besteht ein Irrtum! Reisen nach Südostasien werden immer wieder mit Badeurlauben verbunden. Vietnam ist weder Thailand noch eine pazifische Insel. Die Strände in diesem Land sind bestenfalls mittelklassig. Wer Tropen, Palmen und Strand mag, wird vielleicht auf die Kosten kommen. Wer kristallklares Wasser mit herrlichen weißen Sandstränden mag, wohl eher nicht. Die wenigen schönen Strände sind oft hektisch, überlaufen und dementsprechend kaum Oasen der Ruhe.

Badeurlaub ist in Vietnam auch ein zeitliches Problem. Während der zweiten Jahreshälfte vermiesen Taifune und die Meeresströmungen so manchen Badespaß. Hier lieber so früh im Jahr fahren wie es für Sie möglich ist. Wenn vom schönsten Strand in Vietnam gesprochen wird, werden Sie den Namen „Bai Men“ hören! Dieser Stand ist der Schönste auf der Insel Nam Du: Schneeweißer feiner Sand, klares Wasser und Reihe der satt grünen Palmen machen den Reiz von diesem Strand aus. Hier findet Sie ein buntes Korallenriff mit massenhaften Fischarten. Die Unterwasserwelt wird Sie begeistern. Wenn wir zurück zum Thema: Planung gehen – Bai Men gehört im jeden Fall auf Ihre Reiseroute! Finden Sie nicht auch?

8. Gesundheit 

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Das vietnamesische Gesundheitssystem hat sich in den letzten Jahren signifikant weiterentwickelt! Die führenden Krankenhäuser sind Bach Mai in Hanoi und Cho Ray in Ho-Chi-Minh-City (HCMC) sowie die Krankenhäuser der Armee. Alles, was Sie in Deutschland als Impfung haben sollten, reicht für Vietnam vollkommen aus. Es sind keine Impfungen für Reisen nach Vietnam vorgeschrieben. Ein Impfschutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A und B, Tollwut, Japanische Encephalitis und Typhus ist dennoch zu empfehlen. Malaria hat es seit Langem nicht mehr gegeben. Die größten Probleme stellen derzeit HIV und Hepatitis dar, Krankheiten, vor denen sich einfach geschützt werden kann. Dengue ist verbreitet und wohl die einzige Krankheit, die Sie wirklich vermeiden müssen, da es kein Gegenmittel gibt.

Auch wenn Sie sich nicht aktiv gegen alles schützen müssen, sollten Sie natürlich vorher in Erfahrung bringen, mit welchen schlimmen Krankheiten zu rechnen ist. So lange Sie nicht planen, mit Hühnern in einem Bett zu schlafen, ist auch die Vogelgrippe kaum eine Gefahr für Sie. Und alles andere, was Sie einmal bei Geo oder National Geographic im Fernsehen gesehen haben, sollte Ihre Reise überhaupt nicht beeinträchtigen. Sie werden nicht erkranken, wenn Sie ein gutes Gefühl für sich und die Umgebung haben. Sie sind mit Ihrem gesunden Menschenverstand schon allein sehr gut geschützt. Eine Reisekrankenversicherung sollten Sie dennoch abschließen, denn auch wenn Sie sich keine Infektionen holen… Ein Knochenbruch könnte Ihrer Reiseroute stark beeinträchtigen. 

9. Streitigkeiten 

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Machen wir uns nichts vor. Deutsche sind bekannt als Pessimisten. So dass die Frage schnell kommt: Müssen wir Ärger mit einplanen? Die „German Angst“ sollte aber den Urlaub nicht vermiesen. Wenn Sie ein Fleischgericht bestellen, Nein: das Fleischgericht ist kein Hund. Denn Hundefleisch ist eine Delikatesse und sehr teuer. So teuer, dass jeder Gastwirt, der Hund als Schwein verkaufen würde, innerhalb einiger Tage bankrott wäre. Überhöhte Preise? Kann sein. Vietnamesen trinken den Kaffee vielleicht für 8000, Sie dagegen für 9000 Dong. Bedenken Sie, was 1000 Dong sind. Das wird uns Europäern nicht weh tun. 

Planen Sie zumindest ein, wie Sie mit Ärger umgehen! Nur nicht laut werden. Vietnamesen haben generell das letzte Wort. Besorgen Sie sich die Nummern der Polizei und Ambulanz. Bestehen Sie auch, falls Ihnen etwas gestohlen wurde, dass die Polizei kommt. Viele Vietnamesen versuchen oft, die Polizei herauszuhalten. Dies geschieht aber oftmals auch zu Ihren Ungunsten! Auch hier gilt der gesunde Menschenverstand. Keine hohen Geldbeträge oder Wertsachen herumliegen lassen. Wer sein teures Smartphone auf dem Tisch liegen lässt und weggeht, darf sich nicht wundern, wenn es weg ist. Nicht einmal in Deutschland und schon gar nicht in Vietnam. Lassen Sie sich in Vietnam immer von Ihrem gesunden Menschenverstand leiten, dann wird Ihre Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

10. Visum

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Europäer sind es gewohnt, von Land zu Land zu reisen, ohne Visum. Hierfür werden wir von den anderen Kontinenten sehr bewundert. Doch für Vietnam benötigen Sie im jeden Fall ein Visum. Die Antragstellung ist sicherlich das einzige, was wirklich und gründlich im Voraus geplant sein sollte. Denn mit dem Einholen eines Visums ist nicht nur Zeit, sondern auch Geld verbunden. Eine gute Nachricht, wenn Sie weniger als 15 Tage in Vietnam sein wollen, dann brauchen Sie als deutscher Staatsbürger kein Visum. Darüber hinaus müssen Sie ein Visum beantragen. Das Touristenvisum ist einen Monat gültig und kostet um die 50 bis 65 Euro. Ein Visa-on-Arrival ist machbar. Allerdings müssen Sie bei diesem Visum trotzdem einen sogenannten Invitation letter beantragen, der auch Geld kostet. Es bleibt Ihnen überlassen, wo Sie das Visum einholen – bei der Botschaft oder dem Konsulat oder am Flughafen in Ho Chi Minh City oder Ha Noi. Vorab ist es im jeden Fall stressfreier. 

Zudem sollten Sie unbedingt das Ablaufdatum Ihres Visums beachten! Mit einem abgelaufenen Visum ist wirklich kein zu Scherzen. Die Vietnamesen sind sehr freundlich, und helfen Ihnen gerne. Aber wenn Sie das Ablaufdatum nicht im Blick haben, wird dies zu Ärgern führen! Und falls Sie nur noch 10 Minuten Zeit zum Einchecken am Flughafen haben, wäre es ungklücklich, wenn Sie dann mehrere Tage im Overstay festgehalten werden. Wenn Sie an Kulanz des Grenzbeamten appellieren – vergessen Sie das, der Flug wird so oder so ohne Sie gehen. Solche Situationen lassen sich vermeiden. Sollten Sie voraussehen, dass Sie vor Ablauf nicht ausreisen können, dann ab zur Hotelrezeption. Die kümmern sich darum! Wenn Sie die „Kleinigkeiten“ beachten, werden Sie nahezu sorgenfrei durch das Land reisen, und atemberaubendes Erlebnisse mit nach Hause nehmen.