Mehr als 100.000 Menschen protestieren in England gegen Migration – organisiert von rechtsextremem Aktivisten

Ein Samstag im Spätsommer hat London erschüttert: Mehr als 100.000 Menschen strömten in die Hauptstadt, um unter der Fahne „Unite the Kingdom“ gegen Migration zu demonstrieren – angeführt vom rechtsextremen Aktivisten Tommy Robinson. Zwischen patriotischem Pathos, aggressiven Parolen und brennender Empörung verwandelte sich Whitehall in ein nationales Brennglas, dessen Hitze bis Downing Street zu spüren war.

Ein Meer aus Flaggen im Herzen Londons

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Die Luft vibrierte vor Trommeln und Rufen, als eine endlose Welle aus Union Jacks und St-George-Kreuzen die Straßen füllte. Beobachter sprachen von der größten rechten Demonstration seit Jahrzehnten; dicht an dicht marschierten Familien, Veteranen und Fußball-Ultras nebeneinander, geeint im Protest gegen Migration.

Laut Metropolitan Police waren es über 110.000 Menschen, die Tommy Robinson folgten – ein logistischer Kraftakt, den seine Unterstützer monatelang in Chat-Gruppen vorbereitet hatten. Doch was entfesselte diesen Massenaufmarsch wirklich? Lassen Sie uns einen Blick auf die Lautsprecher des Zorns werfen.

Die Lautsprecher des Zorns

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Vom Podium wogten „Stop the Boats!“-Sprechchöre, während Redner „England zuerst“ skandierten. Robinson inszenierte sich als Volkstribun, der die „vergessene Mehrheit“ erweckt.

Für einen digitalen Paukenschlag sorgte Elon Musk, der per Videowand zugeschaltet wurde und vor „kommender Gewalt“ warnte – ein Auftritt, der Jubel und Gänsehaut zugleich hinterließ. Doch wie reagierten die Einsatzkräfte, als Worte zu Taten wurden?

Pferde, Pfefferspray und Panik

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Als ein Teil der Menge die genehmigte Route verließ, krachten Absperrgitter, Reiterstaffeln preschten nach vorn, Pfefferspray vernebelte die Sicht. 26 Polizisten wurden verletzt, vier davon schwer; 25 Personen landeten in Handschellen.

Die Szene glich einem Schlachtfeld aus Blitzlichtern, Rauch und Sirenen – ein bitterer Beweis, dass brachiale Stimmung in Sekunden kippen kann. Doch was treibt so viele Menschen an, die Straßen überhaupt zu erobern?

Die Angst vor den „kleinen Booten“

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Im Fokus der Wut steht der tägliche Blick über den Ärmelkanal: Mehr als 28.000 Menschen haben laut Regierung in diesem Jahr bereits per Schlauchboot England erreicht. Rechtspopulisten malen das Bild einer „überforderten Nation“.

Statistiken mischen sich mit Gerüchten, Ängste mit ökonomischer Unsicherheit – ein Giftcocktail, den rechte Netzwerke geschickt ausschlachten. Aber wie stellt sich das politische Establishment diesem Sturm entgegen?

Premierminister Starmer schlägt zurück

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Keir Starmer brauchte zwei Tage, dann zog er klare Linien: „Wir überlassen unsere Flagge nicht den Hasspredigern.“ Er verurteilte Gewalt und sprach von „Plastik-Patriotismus“, der die Gesellschaft spalte.

Während Reform UK und Teile der Tories die Demonstranten in Schutz nahmen, verschärft Labour den Ton gegen Hetze – ein riskantes Spiel im Vorwahljahr 2026. Bleibt die Frage: Ist dies nur ein Aufblitzen oder der Beginn einer neuen Ära der Straßenpolitik?

Was bleibt – und was kommt?

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Die Demo hat mehr hinterlassen als Scherben und Schlagzeilen: Sie zeigt eine tiefe Kluft, die quer durch Großbritannien verläuft. Nationalstolz trifft Existenzangst, digitale Agitatoren treffen reale Massen.

Ob das Land in den nächsten Monaten deeskaliert oder weiter eskaliert, hängt nun von Regierung, Opposition und Zivilgesellschaft gleichermaßen ab. Eines scheint sicher: Der Herbst 2025 könnte erst der Auftakt gewesen sein.





Interessant: Haben Sie sich jemals gefragt, wie hoch der höchste Wasserfall der Welt ist?

Der höchste Wasserfall der Welt ist der Salto Ángel in Venezuela, der eine beeindruckende Höhe von 979 Metern erreicht. Dieser spektakuläre Wasserfall, auch bekannt als Angel Falls, ist mehr als 15 Mal so hoch wie die berühmten Niagara-Fälle und bietet einen atemberaubenden Anblick inmitten des dichten Regenwaldes.