Taucher konnte nicht sagen, was die Robbe ihm sagen wollte

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Beim Tauchen kann man nie wissen, was einem unter Wasser begegnet. Oder was man dort finden mag. Man kann nie wissen, was wirklich passieren wird: Begegnungen mit anderen Lebewesen, interessante Unterwasserlandschaften bis hin zu versteckten Schätzen, die noch niemand gefunden hat. In diesem Fall erlebten Taucher eine riesige Überraschung, mit der sie nicht gerechnet hätten, als sie ihre Tauchausrüstung anlegten.

Als Grayson und sein Tauchpartner an diesem schicksalhaften Tag unter Wasser gingen, fiel ihnen etwas ins Auge. Es war kein Schatz, den sie entdeckten. Auch die einzigartige Landschaft interessierte sie in diesem Moment nicht. Die Taucher wurden überrascht, als sie zwei atlantische Kegelrobben erblickten, die scheinbar aus dem Nichts auftauchten.

2. Zwei neugierige Robben

Es gibt Menschen, die bei diesem Anblick Angst bekommen würden. Denn auch wenn sie nicht so aussehen, Robben sind nicht immer so freundlich, wie man sie sich vorstellt. Die Taucher hatten gute Instinkte und waren gut auf das Meer und seine Bewohner vorbereitet. Und auch ihre jahrelange Erfahrung half ihnen hier. Normalerweise wird Tauchern beigebracht, Tiere nicht in ihrem natürlichen Lebensraum zu stören.

Denn dies kann für das Tier sowie auch für den Taucher katastrophale Folgen haben. In diesem Falle galt es, sich so ruhig wie möglich zu verhalten, um die Tiere nicht zu stören. Trotzdem wurden die Robben auf die beiden Taucher aufmerksam.

3. Eine wunderbare Begegnung

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Obwohl die meisten Robben unter Tauchern den Ruf haben, neugierig und verspielt zu sein, wird von einigen gesagt, dass sie aggressiv auf Menschen reagieren. Vor allem wenn diese Menschen ihnen bedrohlich erscheinen. Deshalb gaben sich Grayson und sein Freund große Mühe, nicht als Bedrohung zu wirken. Schließlich waren sie hier die Eindringlinge.

Sie blieben also ruhig, während die Robben weiter auf die beiden zukamen. Dies war ein wunderbarer Anblick werden. Sie holten langsam ihre Kamera heraus und wollten ein paar schöne Aufnahmen erzielen. Auch die Umgebung war perfekt. Robben sind dafür bekannt, dass sie sich gerne in dichtem Seetang aufhalten.

4. Unglaubliche Fotos

Die Taucher waren genau in der Nähe dieses Seetangs. Sie ließen die Kamera laufen, um zu sehen, was als Nächstes passieren könnte und sie wollten auf keinen Fall auch nur einen Moment verpassen. Die Natur ist bekanntlich sehr unberechenbar, vor allem, wenn es um den Ozean geht. Immerhin ist der Ozean das größte natürliche Ökosystem der Welt!

Es gibt immer noch so viel über die Ozeane, was die Menschen nicht wissen. Auch die Taucher wissen nie, was sie erwartet, wenn sie sich ins Wasser begeben. Und diese beiden Taucher sollten eine einmalige Erfahrung machen. Gary Grayson war bekannt für seine Unterwasserfotografie. Es würde sich auszahlen, ruhig zu bleiben.

5. Von Millionen Menschen gesehen

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Und auch Graysons Freund hatte die Kamera herausgeholt. Sie wussten, dass es tolle Aufnahmen werden würden, aber sie ahnten noch nicht, wie viele Menschen diese sehen würden. Später würden sie es auf Youtube veröffentlichen und hier würden es Millionen von Menschen sehen. Während sie weiter filmten, kamen die Robben immer näher.

Sie kamen sogar so nahe dass sie die Robben direkt vor der Kamera filmen konnten. Die niedlichen Robben hatten wirklich keine Angst vor den beiden Menschen in Taucheranzügen, das war wirklich selten. Und schon bald erkannten Grayson und sein Partner dass es sich bei den Robben um Jungtiere handelte.

6. Die Tiere fassen Vertrauen

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Als die beiden Männer das realisierten, war es noch wichtiger, ruhig zu bleiben. Sie wollten dass sich die Robbenbabys sicher fühlten und keine schlechten Erfahrungen mit ihnen machten. Da es sich um Jungtiere handelte, war die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie einfach wieder wegschwammen. Die Taucher taten also ihr bestes, um ihre Bewegungen auf ein Minimum zu beschränken.

Die beiden Männer wollten sich diese unglaubliche Gelegenheit auf keinen Fall entgehen lassen. Und es dauert auch nicht lange bis die Robben wirklich Vertrauen gefasst hatten. Es war so schön zu sehen, diese wilden Tiere aus der Nähe zu beobachten und die Robben schienen eine Art Show für die beiden Taucher zu veranstalten.

7. Eine positive Begegnung?

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Junge Robben sind normalerweise als neugierige und verspielte Tiere bekannt. Manchmal können sie aggressiv sein, manche Tiere sind eher scheu und zurückhaltend. Wie beim Menschen haben alle Robben ihre ganz eigene Persönlichkeit. Daher mussten Grayson und sein Freund trotz der gelockerten Situation weiterhin wachsam sein. Denn alles konnte sich im nächsten Moment ändern, wenn sich die Robben zu sehr bedrängt fühlten.

Doch schon bald entpuppten sich die beiden Robben als lebhaft und vertrauensvoll. Sie umkreisten die Taucher und kamen immer näher. Sie zeigten so, dass sie freundlich gesinnt waren. Die Taucher waren erleichtert, aber innerlich auch extrem aufgeregt. Was für eine positive und schöne Begegnung.

8. Ein magischer Moment

Die Robben waren in gewisser Weise wie Hunde. Sie hatten sogar bezaubernde, welpenhafte Augen, die zeigten, dass sie einfach nur spielen wollten. Grayson und sein Freund konnten es gar nicht glauben. Die Robben waren so nah an ihnen dran. Sie achteten auf nichts anderes mehr als auf die Robben. Normalerweise öffnen sich Robben dem Menschen gegenüber nicht so schnell, doch diese Robben waren anders.

Zur Freude der Taucher schwammen die Jungtiere auf sie zu und wollten sich scheinbar mit ihnen anfreunden. Das war ein seltener Moment, den später viele Menschen dank der laufenden Kamera mitverfolgen konnten. Die Robben begannen mit den Menschen zu interagieren und begannen sogar die Taucher anzustupsen.

9. Vertrauensvolle Runde

Die Robbe streckte ihre Flossen aus, als ob sie wollte, dass Grayson seine eigenen ausstreckt und mit ihr spielt. Grayson schüttelte die Flossen der Robbe sanft und in diesem Moment war er mit dem Tier so nah, von Angesicht zu Angesicht. Und die Robbe hielt die Hand des Tauchers förmlich fest.

Ab diesem Moment ließ sich Grayson von der Robbe leiten. Sie waren sich nicht sicher wie sie mit der Situation umgehen sollten. Sie waren immerhin keine Tiertrainer. Sie blieben also still, während die Robbe die beiden immer wieder am Arm anstupste. Sie wollten abwarten, wie sich die Situation entwickelt.

10. Eine wahre Ausnahme

Die Situation war wirklich besonders. Normalerweise schwimmen Taucher, die diese Wildtiere untersuchen wollen, teilweise tagelang mit einer Gruppe von Robben, bis sie schließlich ihr Vertrauen gewinnen. So lange brauchen die Tiere, bis sie entscheiden, ob die Menschen für sie gefährlich sind oder nicht.

Daher machten die beiden Taucher auch kaum eine Bewegung, um kein Misstrauen zu erwecken. Es war schon seltsam, dass sich diese Robben so schnell näherten. Normalerweise ist dies ein Zeichen von Aggressivität, aber in diesem Fall waren die Robben wirklich einfach nur freundlich. Es schien so, als wollten die beiden wirklich einfach nur spielen. Eine unglaubliche Ausnahmebegegnung!

11. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft

Die Robben schwammen so anmutig im Wasser, sie kamen immer mal wieder näher und schwammen dann wieder davon, näherten sich wieder und schwammen um die Taucher herum. Man konnte richtig sehen, wie wohl sich die Jungtiere fühlten. Grayson und sein Tauchpartner hatten wirklich etwas ganz Besonderes hier gesehen.

Die beiden Robben waren in der Gegenwart der Menschen völlig glücklich. Wenn sie an Land sind, dann watscheln sie auf ihren Flossen, aber hier im Wasser waren die Tiere in ihrem Element. Es ist eine ganz besondere Begegnung zwischen Mensch und Tier, die Grayson und sein Freund auch dank der Veröffentlichung auf Youtube nicht so schnell wieder vergessen werden!