Die 11 seltsamsten Dinge, die je in der Wildnis gefunden wurden

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Tief in den Wäldern und Dschungeln dieser Welt liegen sehr viele Geheimnisse der Welt verborgen. Dabei handelt es sich um alte Ruinen einer älteren Zivilisation oder um seltsame Gegenstände, welche einfach an einem Ort zurückgelassen wurden.

Diese Gegenstände können sehr seltsam sein und einige Erkenntnisse für die Menschen bereithalten. Unsere heutige Menschheit kann sehr viel von den Menschen aus einer früheren Zeit lernen. Es werden mysteriöse und seltsame Dinge auf der Welt gefunden. Diese Funde hat die Menschheit verblüfft. In diesem Artikel werden Ihnen die merkwürdigsten Funde, welche jemals in der Wildnis oder im wilden Dschungel gefunden wurden, vorgestellt.

1. Künstlicher Regenwald auf Ascension Island

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Ein natürlich blühender Regenwald braucht viele Tausende oder Millionen Jahre, um sich zu entwickeln. Aus diesem Grund sind Wissenschaftler von dem Regenwald auf Green Mountain auf Ascension Island sehr beeindruckt. Dieser Regenwald soll in nur 150 Jahren zu dem gewachsen sein, was er heute ist. Bis heute sind Wissenschaftler ratlos, wie das möglich ist.

Im Jahr 1843 brachte die Royal Navy sehr viel botanischen Schrott auf Green Mountain. Seit diesem Zeitpunkt sind Wissenschaftler und Forscher immer wieder verblüfft, wie es gelungen ist, dass der Regenwald in so kurzer Zeit so gedeihen konnte. Es wird wohl für immer ein Mysterium bleiben.

2. Machu Picchu in Peru

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Bei Machu Picchu handelte es sich um eine befestigte Inkastadt, welche in den Anden in Peru liegt. Fast jeder auf der Welt kennt diese Stadt. Die Stadt ist aus guten Grund sehr berühmt. Die Entdeckung dieser Stadt gehört zu den größten archäologischen Funden aus dem 20. Jahrhundert.

Höchstwahrscheinlich war Hiram Bingham III der erste Europäer, welcher die Stadt im Jahr 1911 entdeckte. Wofür die Stadt Machu Picchu genutzt wurde, ist ein Rätsel. Es wird vermutet, dass es sich bei der Stadt um eine Art Rückzugsort für die Inkas der Oberschicht gehandelt hat. Die Stadt stammt aus dem Jahr 1450 nach Christus und konnte von 500 bis 750 Menschen bewohnt werden.

3. Honduras – Die weiße Stadt

Die weiße Stadt ist auch unter dem Namen La Cuidad Blanca oder die Stadt des Affengottes bekannt. Diese Stadt war sehr lange ein legendäres Paradies für die präkolumbianischen Ureinwohner. Heute ist die Stadt unter dem Namen Honduras in der Welt bekannt. Vor mehreren Hundert Jahren konnten die Ureinwohner in dieser Stadt Zuflucht vor den spanischen Konquistadoren suchen.

Die Stadt galt lange als mythisch und verschollen. Doch im Jahr 2012 kam es zu Luftaufnahmen von den Ruinen der Stadt. Viele von diesen Ruinen sind bereits mehrere Tausend Jahre alt. Die Ruinen sehen sehr mythisch aus und faszinieren allein durch ihren Anblick.

4. Angkor Wat, Cambodia

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Bei dem Angkor Wat handelt es sich um das größte religiöse Denkmal der Welt. Ebenso handelt es sich hierbei um eines der größten archäologischen Wunder, welches es bis heute auf der Welt gibt. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war das Denkmal im Dschungel verschlungen. Ende des 19. Jahrhunderts unternahmen die Franzosen Erhaltungsbemühungen.

Das Denkmal wurde im 12. Jahrhundert von König Suryavarman II. als Hauptdenkmal des Khmer-Reiches in Auftrag gegeben. Das Denkmal wird jeden Tag von vielen Touristen überflutet. Dennoch sind die vielen Geheimnisse und Wunder, welche von dem Denkmal ausgehen, noch für jeden einzelnen Besucher offensichtlich und gut zu erkennen.

5. Quimbaya „Flugzeuge“ Colombia

Die Quimbaya „Flugzeuge“ aus der Quimbaya-Zivilisation sind ein wirklich sehr eigenartiger Fund aus dem präkolumbianischen Südamerika. Bei der Quimbaya-Zivilisation handelt es sich um das heutige Kolumbien.
Bei den Flugzeugen handelt es sich um kleine goldene Artefakte. Diese Artefakte sehen den modernen Flugzeugen erschreckend ähnlich.

Diese „Flugzeuge“ könnten jedoch auch genauso gut Tiere wie Schmetterlinge oder auch Vögel darstellen. Jedoch ist die Ähnlichkeit mit unseren modernen Flugzeugen tatsächlich sehr seltsam. Ebenfalls handelt es sich hierbei um eine viel spannendere Theorie. Aus diesem Grund bestehen bis heute sehr viele Verschwörungstheorien rund um diese Quimbaya „Flugzeuge“ aus dem heutigen Kolumbien.

6. El Mirador, Guatemala

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Im Jahr 1926 wurden die Ruinen von der verlorenen Stadt El Mirador entdeckt. Diese Ruinen stammen aus dem Jahr 1000 nach Christus.
Hierbei handelt es sich in der Tat um eine der größten archäologischen Entdeckungen in ganz Mittelamerika.

Die Stadt mit den Ruinen ist elf Kilometer breit. Damals wohnten ungefähr 80.000 Menschen in El Mirador. Neben zahlreichen sehenswerten Ruinen ist auch der sogenannte La Danta-Tempel, welcher auf dem Bild zu sehen ist, in der Stadt beherbergt. Dabei handelt es sich um eine der größten Pyramiden auf unserer Erde. Die Stadt birgt viele Geheimnisse und zieht Besucher in ihren Bann.

7. Mysterious Rings of the Amazon

Bis heute wissen Wissenschaftler und Experten nicht, wofür diese großen Gräben in Form von Ringen im Regenwald genutzt wurden. Es ist möglich, dass diese Gräben früher von den Menschen zur Verteidigung, zur Bewässerung oder für religiöse Zeremonien genutzt wurden.
Jedoch haben Wissenschaftler herausgefunden, dass diese Ringe älter sind als der Regenwald selbst.

Zusätzlich werden durch diese mysteriösen Ringe interessante Fragen gestellt. Eine Frage davon ist, wie die Menschen aus der prähistorischen Zeit die Region vor der Ankunft der europäischen Siedler verändert haben. Die europäischen Sieder kamen im 14. Jahrhundert im Regenwald an. Die Entwicklung ist in der Tat sehr interessant.

8. Steinkugeln in Costa Rica

Wir alle wissen, dass perfekt kugelförmige Objekte sehr befriedigend wirken und gerne angesehen werden. In der Diquis-Delta-Region von Costa Rica gibt es ungefähr 300 von perfekten kugelförmigen Objekten zu betrachten.

Diese vielen Steinkugeln sind in der kompletten Region verteilt. Forscher nehmen an, dass diese Steinkugeln um 600 nach Christus erbaut worden sind. Jedoch ist bis heute nicht geklärt, wofür oder warum diese Steinkugeln hergestellt wurden. Diese Steinkugeln waren für den Film Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes in der Tat eine sehr gute Inspiration. Am Anfang des Filmes wird Indiana Jones fast von einer dieser solchen Steinkugeln zerquetscht.

9. Verlorene Stadt der Riesen in Ecuador

Laut ecuadorianische Legenden gibt es eine verlorene Stadt, welche von riesigen Menschen bewohnt wurde. In dem Jahr 2012 wurde im ecuadorianischen Dschungel von Forschern eine Stadt entdeckt, in welcher riesige Strukturen vorhanden sind. Diese Strukturen sind für einen durchschnittlich großen Menschen viel zu groß.

Zur Zeit der Entdeckungen waren diese Ruinen den meisten Menschen in Ecuador unbekannt. Diese Ruinen enthielten massive Pyramiden und Werkzeuge, welche unmöglich von Menschen bedient werden konnten.
In einer Höhle, welche in der Nähe der Stadt liegt, wurden auch sehr große menschliche Knochen gefunden. Dadurch entsteht die Frage, ob es eine riesige Menschenart auf der Erde gab.

10. Unterirdische Städte in Kambodscha

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Unter dem Dschungel von Kambodscha liegen sehr große unterirdische Städte. Von diesen Städten wusste eine lange Zeit kein Mensch Bescheid. Erst mit der Entdeckung der Städte durch Dr. Damian Evans haben die Menschen von diesen unterirdischen Städten erfahren.

Mit der Hilfe von einigen Lasern und durch einen Helikopter war es Dr. Damian Evans und seinem Team möglich, die Städte zu kartieren. Seit dieser Entdeckung sind sehr viele Menschen von den unterirdischen Städten begeistert. Bei der Kartierung der Städte ist auch eine sehr große Stadt entdeckt wurden. Diese Stadt ist höchstwahrscheinlich größer als die Hauptstadt Phnom Penh von Kambodscha.

11. Tempel der Masken in Guatemala

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Bei dem Tempel der Masken handelt es sich um eine unglaubliche und in der Tat wirklich sehr beeindruckende Maya-Struktur. Der Tempel liegt im Herzen des guatemaltekischen Dschungels. Der Tempel der Masken wurde von König Jasaw Chan K´awiil I zu Ehren seiner Frau erbaut. Seine Frau liegt unter dem Tempel begraben.

Im Jahr 1848 fand die erste Expedition zu diesem Tempel statt. Bis heute ist der Tempel der Masken eine sehr beliebte Attraktion für Touristen.
Allein im Jahr 2012 wurde der Tempel von 7.000 Touristen besucht. Dort haben die Touristen das „Ende der Welt“ nach dem Kalender der Mayas gefeiert.